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Neue Fahrpläne: Pendler-Vorschläge aufgegriffen

(LPA) Erste konkrete Ergebnisse für die Pendler haben deren Treffen mit Mobilitätslandesrat Thomas Widmann gebracht. "Wir haben die konstruktiven Vorschläge der Pendler aufgegriffen und versucht, sie in die neuen Fahrpläne für Busse und Bahn einzuarbeiten", so Widmann. Die bereits umgesetzten Änderungen betreffen vor allem die Strecke Bozen-Meran und jene ins Unterland.

Auf Wunsch der Pendler wird etwa der Zug von Meran nach Bozen um 7.41 Uhr wieder in Siebeneich halten und um 7.55 Uhr in Bozen einfahren. "Wir haben mehrfach bei Trenitalia und dem Schienenbetreiber RFI interveniert und erreicht, dass der Zug von 15. Dezember bis 15. Jänner probeweise dort hält", erklärt Widmann. Würden die Fahrpläne durch diesen zusätzlichen Halt nicht beeinträchtigt, bleibe dieser aufrecht.

Um Lösungen bemüht sei man auch im Unterland, um den Fahrgästen aus Salurn und Margreid entgegen zu kommen. Dafür sei aber nicht das Land zuständig, sondern RFI und Trenitalia. "Wir haben mit Nachdruck auf die Wiedereinführung der Stopps in den Gemeinden Margreid und Salurn gedrängt", so Widmann. Zudem suche man mit Vertretern der Pendler nach der bestmöglichen Lösung für Berufspendler und Oberschüler. Allerdings werde es nicht möglich sein, alle lokalen Züge in den beiden Unterlandler Gemeinden halten zu lassen. "Der Grund liegt laut Auskunft von Trenitalia darin, dass nachrückende Schnellzüge und auch der Güterverkehr die Kapazitäten auf der Schiene begrenzen und kaum Spielraum bei der Fahrplangestaltung lassen", so der Landesrat.

"Der Südtirol-Takt ist noch nicht perfekt, aber auf gutem Weg", betont Widmann. 2008 würden die Fahrpläne weiter verbessert, und zwar unter Einbezug der Pendler aus allen Landesteilen. "Dazu sind größere Informationsveranstaltungen auf Bezirksebene geplant", kündigt der Landesrat an. Im Zusammenhang mit den Verzögerungen, die sich in den vergangenen Tagen bei einigen Zügen ergeben haben, legt Widmann Wert auf die Feststellung, dass diese nichts mit der Umstellung der Fahrpläne zu tun hätten. Vielmehr habe es technische Defekte beim Rollmaterial gegeben, die wiederum eine ganze Reihe unangenehmer Folgen für die Pendler nach sich gezogen hätten. Dies sei auch von den zuständigen Stellen, also Trenitalia und RFI, bestätigt worden.

chr

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