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Neuordnung für Handwerk - LR Frick: „Bedeutender Pfeiler der Südtiroler Wirtschaft“

LPA - „In Südtirol ist das Handwerk ist die idealtypische Verwirklichung des Erfolgmodells, dessen Geheimrezept hohe Qualität und die enge Beziehung zwischen Unternehmer, Familie und Mitarbeiter ist“, betont Handwerkslandesrat Werner Frick. Die seit 1981 gültige Handwerksordnung wird durch einen von Frick eingebrachten neuen Entwurf von Grund auf reformiert. Neu ist laut Frick in erster Linie eine zeitgerechte und moderne Definition dessen, was Handwerk ist. Heute, 5. Dezember, fand im Landtag die Generaldebatte zur neuen Handwerksordnung statt.

"Die allermeisten der Südtiroler Handwerksbetriebe sind Kleinbetriebe, oft als Familienbetriebe geführt und bilden damit den Grundpfeiler der Südtiroler Wirtschaft", sagt Landesrat Frick. Auch seien sie es, die ein Wirtschaften in entlegenen Gebieten möglich machen und als Stützen der Gesellschaft fungieren, indem sie zur Vollbeschäftigung im Lande beitragen, betont der Landesrat. „Das Südtirol Handwerksordnung ist über die Grenzen hinaus bekannt für die Qualität seiner Leistungen. Erfolgssicherung und -ausbau soll nicht heißen mit Massen und Billiganbietern zu konkurrieren. Es geht hingegen um die konsequente Weiterverfolgung der Nischenstrategie und der Qualitätsbemühungen bedeuten“, erklärt Frick. Es gehe darum hohe Qualität zu produzieren und sich damit von der Masse und Billigprodukten abzusetzen, so der Landesrat. Bei den Zugangsvoraussetzungen zur Ausübung einer Handwerkstätigkeit ist laut Frick zu berücksichtigen, dass die italienische Verfassung und das Gemeinschaftsrecht den rechtlichen Rahmen vorgeben.

SAN

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