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Ab Ende Jänner verkehrt die Vinschger Bahn auch als "Nightliner"

(LPA) Damit Jugendliche auch am Samstagabend auf das eigene Auto verzichten können, wird ab 26. Jänner des kommenden Jahres ein Pilotprojekt mit dem "Nightliner Vinschger Bahn" gestartet. Samstagnachts werden in den folgenden drei Monaten vier zusätzliche Fahrten der Vinschger Bahn angeboten. Dies hat Landesrat Thomas Widmann heute (4. Dezember) Jugendvertretern mitgeteilt.

Nightliner auf den Weg gebracht: (v.l.) Heidi Gamper, Bezirksjugendreferentin des SVP-Bezirks Vinschgau, LR Thomas Widmann, SVP-Landesjugendreferent Kurt Jakomet

Bereits vor einiger Zeit hatte es einen Probebetrieb des "Discozugs" gegeben. "An zwei Wochenenden haben wir dabei nicht weniger als 500 Fahrgäste gezählt, was uns gezeigt hat, dass das Bedürfnis nach nächtlichen Verbindungen durchaus besteht", so Widmann. Nach etlichen Treffen auf den unterschiedlichsten Ebenen und nach Abklärung aller noch offenen Fragen hat der Mobilitätslandesrat nun angekündigt, dass die Vinschger Bahn ab 26. Jänner ihren Probebetrieb als Nightliner aufnehme. "Das Projekt ist vorerst auf drei Monate angelegt und soll uns die nötigen Daten und Anhaltspunkte liefern, die für eine erfolgreiche Fortsetzung des Projekts notwendig sind", so Widmann.

Konkret sieht das "Nightliner"-Projekt vor, Samstagnacht vier zusätzliche Fahrten auf der Strecke zwischen Meran und Mals (und umgekehrt) anzubieten. "Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit, ihr Auto zuhause stehen zu lassen und mit dem Zug zu ihren Treffpunkten zu fahren", so der Landesrat. Dies sei nicht nur aus verkehrs- und umweltpolitischer Sicht wünschenswert. "Es geht uns vielmehr in erster Linie darum, den Jugendlichen eine sichere Möglichkeit zur Heimfahrt anzubieten", erklärt Widmann.

chr

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