Verschiedenes | 30.11.2007 | 15:54

Widmann erfreut über Nächtigungsrekord im Tourismusjahr 2007 - Massive Zuwächse aus Benelux

LPA - Im Tourismusjahr 2007 waren in Südtirol laut den heute, 30. Dezember vorgelegten Statistiken des ASTAT, 27 Mio. Nächtigungen zu verzeichnen. "Ein absolutes Rekordjahr", befand Landesrat Thomas Widmann. "Die Steigerungsrate bei den Gästen ist der Beweis, dass die Bemühungen, Südtirol als Ganzjahresdestination zu etablieren, erste Früchte tragen."

Im Tourismusjahr Oktober 2006 bis Oktober 2007 konnten in Südtirol erstmals 27 Millionen Nächtigungen verzeichnet werden. Besonders im Trend lagen dabei der Kronplatz, die Seiser Alm und das Hochpustertal. Insgesamt konnten aber alle Tourismusverbände Südtirols eine steigende Tendenz verzeichnen.

"Das zeigt eindeutig, dass wir unserem Ziel, Südtirol zu einer Ganzjahresdestination machen, einen entscheidenden Schritt näher gekommen sind", kommentierte Landesrat Thomas Widmann die heute vorgelegten ASTAT-Zahlen. Es gelte nun, weiter in dieser Richtung zu arbeiten und die entsprechenden Weichen zu stellen, damit Südtirol auch außerhalb der Sommer- und Wintersaison an Attraktivität gewinne.

Auch die Sommersaison 2007 allein (Mai bis Ende Oktober), kann mit 16 Millionen Nächtigungen einen neuen Rekord aufstellen. Besonders stark zu Buche schlug dabei der Zuwachs an Gästen aus den Benelux-Staaten und an italienischen Gästen. Das noch nie dagewesene Plus bei den Gästen aus Benelux sei laut Widmann auf Marktmaßnahmen zurückzuführen, die dort schon seit fünf Jahren laufen, und zwar im Web- und Printbereich, in ausgesuchten Medien mit großer Leserschaft. Der Landesrat: "Wie man sieht, mit ermutigendem Erfolg. Die Bemühungen auf den neuen Märkten zeigen Früchte und bestärken uns auch weiterhin in dieser Richtung tätig zu sein."

An Attraktivität gewonnen hat Südtirol auch in der Schweiz und Österreich. Als besonders erfreulich bezeichnete Landesrat Widmann die wieder leicht steigende Tendenz bei den deutschen Gästen. Mit fast 50 Prozent der Nächtigungen ist Deutschland nach wie vor das wichtigste Herkunftsland der Südtirol-Urlauber.

nd