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Brücke der Brennerstaatsstraße nördlich von Sterzing wird saniert

(LPA) Mit Sanierungsarbeiten unter der Leitung des Straßendiensts Eisacktal ist man derzeit an der Brennerstaatsstraße nördlich von Sterzing beschäftigt. "Wir führen noch dieser Tage die dringendsten Arbeiten durch, im kommenden Jahr steht dann eine Generalüberholung der betroffenen Brücke an", so Bautenlandesrat Florian Mussner.

Die Brücke der Brennerstaatsstraße nördlich von Sterzing wird saniert

Die Brücke der Brennerstaatsstraße nördlich von Sterzing stammt aus dem Jahr 1965. "Wir kontrollieren die Brücken regelmäßig auf deren Tragfähigkeit und mussten in diesem Fall feststellen, dass die Brücke dringend saniert werden musste", so der Landesrat. Einsickerndes Wasser hatte das Bauwerk stark angegriffen, auch die Brückenpfeiler waren durch das Wasser arg in Mitleidenschaft gezogen worden. "Die Brücke befand sich in statischer Hinsicht in keinem guten Zustand", erklärt Mussner.

Bereits Mitte Oktober hat man deshalb damit begonnen, die Widerlagermauern zu erneuern und das Bachbett mit einer Steinmauer zu verstärken. "Diese ersten Arbeiten werden bis Freitag dieser Woche abgeschlossen sein", erklärt der Landesrat. Nach der Winterpause werden die Arbeiten dann wieder aufgenommen. Auf dem Programm steht die Generalüberholung der Brücke. "Die Arbeiten sollen sicherstellen, dass die Ursache des Verfalls der Brücke, also das Einsickern von Wasser, beseitigt wird", so Mussner.

Demnach werden die Brückenplatte erneuert sowie die Träger gereinigt und mit einem Spezialmörtel versehen. Zudem werden die seitlichen Randbalken sowie die Leitplanken wieder hergestellt. "Nur wenn wir die Brücke grundlegend sanieren, können wir auch weiterhin die Sicherheit auf der Brennerstaatsstraße garantieren", so der Landesrat, der zudem verspricht: "Wir werden auch während der Bauarbeiten dafür sorgen, dass diese wichtige Verkehrsverbindung offen bleibt und dass möglichst immer zwei Fahrspuren befahren werden können."

Die Arbeiten an der Brücke nördlich von Sterzing werden von Martin Kanitscheider, Direktor des Landesstraßendienstes Eisacktal, als Projektsteurer betreut. Kosten werden sie rund 324.000 Euro.

chr

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