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LR Mussner besucht neuen Landesbauhof Salten-Schlern

(LPA) Ein waches Auge auf über 400 Kilometer Straßen hat der Straßendienst Salten-Schlern. Im kommenden Sommer werden dessen Mitarbeiter ebenso wie jene des Straßenbeschilderungsdienstes einen neuen Sitz beziehen. Bautenlandesrat Florian Mussner hat die Baustelle des neuen Landesbauhofs Salten-Schlern in Bozen Süd heute (27. November) unter die Lupe genommen.

Bauhof unter die Lupe genommen: LR Mussner mit Mitarbeitern und Projektanten im neuen Landesbauhof in Bozen Süd

"Seit fast zehn Jahren sind wir als Land für die Instandhaltung der Staatsstraßen zuständig und wir haben seither viel in die Verbesserung des Straßennetzes und in die Verkehrssicherheit investiert", unterstrich Mussner heute beim Lokalaugenschein. Es sei nur folgerichtig, auch für die Mitarbeiter, die diese Aufgabe übernommen hätten, bestmögliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. "Wir haben deshalb auch sehr viel daran gesetzt, die Straßenbauhöfe und Stützpunkte zu erneuern", so Mussner.

Am neuen Landesbauhof Salten-Schlern in Bozen Süd wird seit Anfang dieses Jahres gebaut, Mitte Mai des kommenden Jahres soll er bezugsfertig sein. Auf einem über 10.000 Quadratmeter großen Grundstück werden bis dahin Remisen für 19 Fahrzeuge, eine Tiefgarage, eine Waschstraße, Werkstätten, ein Lager und Büros enstehen. "Insgesamt wird der neue Bauhof mit seinen beiden Gebäuden rund 27.000 Kubikmeter umfassen", so der Landesrat. Die Kosten des Baus belaufen sich auf rund 5,5 Millionen Euro.

Im neuen Landesbauhof in der Bozner Baracca-Straße werden im Übrigen nicht nur die Mitarbeiter des Straßendienstes Salten-Schlern untergebracht, sondern auch jene des Beschilderungsdienstes, der für die Instandhaltung der Beschilderung und Bodenmarkierungen auf allen Staats-, Landes und Gemeindestraßen zuständig ist.

Wie alle anderen neuen Bauhöfe ist auch der Landesbauhof Salten-Schlern ganz im Corporate Design des Landesstraßendiensts gehalten. Als Hintergrundfarbe löst Grau im ganzen Land das von der Staatsstraßenverwaltung ANAS verwendete Dunkelrot ab, mit der Farbe Orange werden zudem Farbakzente gesetzt, die - gemeinsam mit der blauen Schleife als Logo - eine schnelle Wiedererkennbarkeit ermöglichen. "Wir wollen, dass die Bauhöfe zwar auffallen, dass sie aber trotzdem nicht aggressiv wirken", erklärt dazu Mussner.

chr

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