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Halbzeit-Bilanz der Agrarpolitik: LR Berger in Brüssel

(LPA) Die "Fischler-Reform" der Agrarpolitik steht derzeit auf dem Prüfstand der Europäischen Kommission. Wie dieser "Health Check", die Gesundheitsbilanz der Reform, ausfällt, darüber berichtet Kommissarin Mariann Fischer Boel morgen, Dienstag, 20. November. Auch Landesrat Hans Berger wird sich diesen Bericht in Brüssel anhören und dazu eine Reihe weiterer Gesprächstermine absolvieren.

"Der Bericht der Kommission ist insofern wichtig, weil aus ihm ersichtlich wird, in welche Richtung sich die EU-Agrarpolitik in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln wird", erklärt der Landesrat. Dabei sei bereits jetzt anzunehmen, dass der "Health Check" einige für die Berglandwirtschaft nicht gerade positive Ergebnisse auflisten werde. "Es ist zu erwarten, dass die Kommission erklärt, nach und nach aus der Milchquotenregelung aussteigen zu wollen, weil sie nicht die Ergebnisse bringt, die Brüssel sich von ihr erwartet", so Berger.

Neben dem "Health Check" geht's für den Landesrat in Brüssel auch um andere zentrale Themen der Agrarpolitik. So steht noch am morgigen Abend eine Aussprache mit der Vize-Generaldirektorin in der GD Landwirtschaft, Loretta Dormal Marino, auf dem Programm. "In diesem Gespräch geht es in erster Linie um die Umsetzung unseres Entwicklungsprogramms für den Ländlichen Raum aber auch um Fragen der Biolandwirtschaft, um die Förderung der Qualitätsproduktion sowie um die Biomasse", so Berger.

Am Mittwoch, 21. November, stehen in weiteren Aussprachen die staatlichen Beihilfen, die Weinmarktordnung und die Absatzförderung für Qualitätsprodukte aus der Landwirtschaft im Mittelpunkt des Besuchsprogramms von Landesrat Berger in Brüssel.

chr

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