News / Archiv

News

Gärten von Schloss Trauttmansdorff schließen ihre Tore - 370.000 Besucher

(LPA) Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff schließen morgen, 16. November, ihre Tore und gehen in die Winterpause. Der Rückblick auf die Saison fällt dabei mehr als positiv aus: Mit rund 370.000 Besuchern behaupten sich die Gärten als Besuchermagnet Nummer 1 in Südtirol, bereits nach etwas mehr als 1500 Öffnungstagen wurde die Zwei-Millionen-Besucher-Schallmauer durchbrochen.

Herbstlich verabschieden sich die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in die Winterpause

Mit 369.075 Besuchern in siebeneinhalb Monaten und einem Schnitt von 1600 Personen pro Tag konnte das Rekordergebnis des Vorjahrs gehalten werden. War in den vergangenen Jahren der Mai der besucherstärkste Monat, so liegt dieser heuer an dritter Stelle, während sich der August mit 58.693 Besuchern an die Spitze setzt. Rekordtage waren der Ostermontag (9. April) mit 4284 Besuchern, gefolgt vom 16. Mai mit 3870 Personen. Der beliebteste Wochentag bleibt der Sonntag, an dem auch Einheimische Zeit haben, die Gärten zu besuchen.

Nimmt man den typischen Trauttmansdorff-Gast unter die Lupe, so ist er weiblich, zwischen 45 und 64 Jahren alt, kommt auf Empfehlung von Freunden in die Gärten, verbringt dort einen halben Tag, will wiederkommen und vergibt den Gärten die Bestnote ausgezeichnet. Ein Drittel der befragten Gäste hat die Gärten bereits mehrmals besucht. Mit 65 Prozent stellen die Gäste aus Deutschland die stärkste Besuchergruppe, es folgen jene aus Italien (zwölf Prozent), Österreich (sieben), der Schweiz (sechs) und aus Südtirol (fünf Prozent). Mit 16.477 verkauften Familienkarten, tausend mehr als 2006, verstärkt sich der Trend, die Gärten von Schloss Trauttmansdorff als Ausflugsziel für die ganze Familie zu nutzen.

Das Erfolgsrezept der Gärten liegt darin, den Gästen immer wieder Neues und ein vielseitiges Programm zu präsentieren. Die Palette reicht von tropischen Nutzpflanzen, der Libellenuhr und der großen Salbeisammlung über die Gartennächte bis hin zu Sissi-Frühstück, Gartencocktail und Matinee am Samstag. Darüber hinaus setzt man auf grenzüberschreitende Partnerschaften, etwa mit dem Innsbrucker Alpenzoo oder mit Georgien, als ältestem Weinbaugebiet der Welt.

Die Gärten sind so zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden und bringen laut Schätzungen von Gartendirektor Klaus Platter rund 150.000 bis 200.000 Gäste ins Burggrafenamt. "Davon profitieren Kaufleute und Gastronomie" so Platter. Mit der Werbung ziele man auf die Tagesgäste und bewerbe - auch in den Drucksorten mit Millionenauflage - immer auch Meran. Gleichzeitig profitierten die Gärten von der Hotellerie, die sie als wichtigstes Ausflugsziel der Umgebung vermarkten, so der Direktor.

In der kommenden Saison öffnen die Gärten ihre Tore nicht wie üblich am 1. April, sondern bereits am 22. März, also am Karsamstag. Die Vorarbeiten laufen bereits, so wurden etwa 134.000 Zwiebeln der verschiedensten Blumen gesteckt. Zudem arbeitet man an einer besonderen Ausstellung über Palmen.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap