News / Archiv

News

Begleitausschuss für ländlichen Entwicklungsplan trifft sich zu erster Sitzung

(LPA) Zu seiner konstituierenden Sitzung ist der Begleitausschuss für den EU-Entwicklungsplan für den ländlichen Raum (ELR) heute (6. November) in Bozen zusammengekommen. Unter dem Vorsitz von Landesrat Hans Berger hat das Gremium über die Umsetzung des Plans zu wachen und eventuell notwendige Änderungen zu entscheiden.

Erste Sitzung: Der ELR-Begleitausschuss hat heute in Bozen getagt (Foto: LPA/Ravanelli)

EU-Kommission und römisches Landwirtschaftsministerium, die EU-Zahlstelle AGEA, Umweltverbände, der Landesbeirat für Chancengleichheit und die betroffenen Landesabteilungen: Sie alle entsenden ihre Vertreter in den ELR-Begleitausschuss, der heute im Landhaus 6 in der Bozner Brennerstraße zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen ist. "Der Ausschuss ist jene Instanz, die in erster Linie über alle Änderungen am von Brüssel genehmigten ELR zu befinden hat", so Landesrat Berger, der den Vorsitz im Begleitausschuss führt.

Auch ist es das heute konstituierte Gremium, das die Jahresberichte über die Umsetzung des Plans zu begutachten hat. Letztendlich geht es also auch darum, über die Anwendung der einzelnen im Plan festgelegten Maßnahmen zu wachen. "Der ELR ist eines der zentralen Steuerungsinstrumente der ländlichen Entwicklung in den Jahren bis 2013", unterstreicht dazu Landesrat Berger. Über dieses Programm werden über hundert Millionen Euro allein an EU-Geldern nach Südtirol fließen, dazu kommen die Anteile von Staat und Land.

Dabei setzt der ELR da an, wo man in den letzten sieben Jahren mit dem Ländlichen Entwicklungsplan erfolgreich gewesen war. "Nach wir vor setzen wir auf die bewährten Förderungen, etwa diejenige der Junglandwirte", so Berger, der unterstreicht, dass diese - ebenso wie die ebenfalls geförderte Aus- und Weiterbildung - für die Sicherung der Zukunft der Landwirtschaft maßgeblich sei.

Zudem werden die Ausgleichszulage und die Umweltprämien weitergeführt. "Mit ersterer versuchen wir, die erhöhten Kosten der Produktion im Berggebiet auszugleichen und so annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, mit letzterer honorieren wir die Leistungen der Bauern im Umweltschutz und gelten diese finanziell ab", erklärt der Landesrat.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap