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BBT-Beobachtungsstelle: Konsortium zur Verwaltung heute gegründet

(LPA) Die Beobachtungsstelle, die über den Umwelt- und Arbeitsschutz im Rahmen der Arbeiten zum Bau des Erkundungsstollens des Brennerbasistunnels wacht, verfügt nun auch über einen verwalterischen Arm. Landeshauptmann Luis Durnwalder hat heute (5. November) seine Unterschrift unter den Gründungsakt des Konsortiums gesetzt.

Konsortium gegründet: (v.l.n.r.) Facchin, LH Durnwalder, Bergmeister und Huber (Foto: LPA/Pertl)

Gemeinsam mit der BBT SE, vertreten durch Ezio Facchin und Konrad Bergmeister, hat der Landeshauptmann das Konsortium aus der Taufe gehoben, das die Beobachtungsstelle finanziell, buchhalterisch und administrativ unterstützen wird. Die Beobachtungsstelle hat wiederum die Aufgabe, die Umweltauswirkungen beim Stollenbau unter die Lupe zu nehmen und entsprechende Messungen - etwa des Lärms oder der Vibrationen - durchzuführen. Auch die Einhaltung der Arbeitsschutz-Bestimmungen wird von der Stelle kontrolliert. 

"Wir wollen beim Bau des Erkundungsstollens jederzeit über die Auswirkungen des Baus Bescheid wissen und auch mit offenen Karten spielen", so der Landeshauptmann. Deshalb werde das heute gegründete Konsortium auch einspringen, wenn darum gehe, die Informationstätigkeit zu unterstützen. "Schließlich ist die Beobachtungsstelle auch als Anlaufstelle für die Bürger gedacht, die Vorschläge und Anregungen, aber auch Beschwerden vorzubringen haben", so Durnwalder.

Seinen Sitz hat das Unterstützungs-Konsortium für die BBT-Beobachtungsstelle in Franzensfeste, es verfügt über ein Startkapital von 20.000 Euro. Verwaltet wird das Konsortium von einer vierköpfigen Vertretung der Anteilseigner - ihr gehören für das Land Umwelt-Ressortdirektor Walter Huber und Renata Battisti, die Direktorin des Landesamts für Finanzaufsicht, an, für die BBT SE Ezio Facchin und Andrea Barbari - sowie Walter Huber als Geschäftsführer. 

Die untersützende Rolle des neuen Konsortiums geht auch daraus hervor, dass es - wie es im Gründungsakt heißt - "zu Diensten des Vorstandes der Beobachtungsstelle" steht. Es hat demnach die Beschlüsse der Stelle umzusetzen, in der neben Land und BBT SE auch die betroffenen Gemeinden und Bezirksgemeinschaften sowie das Infrastruktur-Ministerium vertreten ist.

chr

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