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LR Theiner besucht Abteilung für Komplementärmedizin im Engadin

LPA - Die Komplementärmedizin wird vor allem im deutschsprachigen Ausland bereits heute als wichtiger Gesundheitsdienst für die Bevölkerung in den öffentlichen Krankenhäusern angeboten. Während in Südtirol eine Arbeitsgruppe der Kommission für die klinische Neuordnung an einem Konzept dazu feilt, hat Landesrat Richard Theiner entsprechende Einrichtungen in unmittelbarer Nachbarschaft besucht. Am gestrigen Dienstag, 30. Oktober, stattete der Landesrat der Abteilung Komplementärmedizin am Krankenhaus von Scuol im Unterengadin einen Besuch ab.

Der Spitalsdirektor und Ärztliche Leiter, Joachim Koppenberg, führte Landesrat Richard Theiner durch das Krankenhaus. Aufgrund der Nachfrage habe sich die Spitalsleitung nach eingehender Bedarfsplanung entschlossen, auch Komplementärmedizin anzubieten, erklärte Koppenberg. Die Abteilung wurde im Sommer dieses Jahres eröffnet. Geleitet wird die komplementärmedizinische Abteilung von Hannes Graf, dessen Frau die aus Eyrs im Vinschgau gebürtige Therapeutin Rita Schönthaler ist.

„Die Leitung des Ospidal d`Engiadina bassa in Scuol hat es verstanden, auf die Bedürfnisse der Bevölkerung zu reagieren und einen Dienst für Komplementärmedizin einzurichten. Dieser Dienst wird von den anderen Krankenhausabteilungen nicht nur akzeptiert, sondern als große Bereicherung gesehen“, lobt Theiner das eidgenössische Modell und wünscht sich eine baldige Umsetzung eines vergleichbaren Dienstes in Südtirol.

jw

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