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Landwirtschaftsminister von Niedersachsen trifft LH Durnwalder und LR Berger

(LPA) Hoher Besuch aus Niedersachsen weilte in den vergangenen Tagen in Südtirol. Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen hat sich im Rahmen einer Studienreise ein Bild von Südtirols Obstbau gemacht und ist auch mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Hans Berger zusammengetroffen.

Niedersachsen und Südtiroler: Über den Obstbau haben sich die beiden Länderdelegationen ausgetauscht.

Zwei Schwerpunkten war die Studienreise Ehlens gewidmet: der Obstbauregion Südtirol und dem landwirtschaftlichen Versuchswesen. Besonderes letzteres hatte es der Delegation angetan, nachdem in Niedersachsen eine Umstrukturierung der landwirtschaftlichen Forschung und Beratung ansteht. Um das Südtiroler Modell zu studieren, verbrachte Ehlen mit den ihn begleitenden Fachleuten einen ganzen Tag am land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg, wo er von Direktor Josef Dalla Via über die Forschungstätigkeit an der Laimburg unterrichtet wurde.

Am Mittwochabend stand dann ein Empfang im Felsenkeller auf dem Programm, bei dem Landeshauptmann Durnwalder und Landesrat Berger die Niedersachsen mit Informationen zur Landwirtschaft in Südtirol versorgt haben. "Interessiert hat unsere Gäste unser Förderungssystem für die Landwirtschaft und hier besonders die EU-Programme zur Förderung des ländlichen Raums", so Durnwalder. Zudem ging es im Gespräch mit Ehlen auch um spezifische Themen, wie etwa den Hagelschutz, die entsprechenden Versicherungen und die Handhabung von Hagelnetzen.

"Besonders interessiert gezeigt haben sich die Niedersachsen auch an der Vermarktung unserer landwirtschaftlichen Produkte, für die wir auf Produktbezeichnungen mit EU-Schutz sowie auf das Südtirol-Qualitätssiegel zurückgreifen können", erklärt Landesrat Berger. Zudem wurden Modelle diskutiert, wie die Interessen von Landwirtschaft, Tourismus und Landschaftsschutz vereinbart werden können.

Die niedersächsische Delegation hat sich bei ihrem Besuch beeindruckt von den Leistungen der Landwirtschaft und im landwirtschaftlichen Versuchswesen gezeigt. So wurde auch ein engerer Austausch der beiden Länder, vor allem auf Ebene der landwirtschaftlichen Forschungsinstitute ins Auge gefasst.

chr

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