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Ausbau der Fachschule Fürstenburg - Lösungen für Heimerweiterung

(LPA) Die Fachschule für Landwirtschaft "Fürstenburg" in Burgeis platzt aus allen Nähten. Abhilfe schafft man mit ihrem Ausbau, den sich Landesrat Hans Berger heute (23. Oktober) mit Experten des Bautenressorts des Landes angesehen hat. Gemeinsam mit Landesrat Florian Mussner haben diese auch bereits Lösungsvorschläge für den Platzmangel im Heim der Fürstenburg ausgearbeitet.

Baustelle besichtigt: LR Berger mit den Vertretern des Bautenressorts und der Fachschule Fürstenburg

170 Fachschüler und dazu noch rund 50 "Teilzeit-Studenten" (etwa die Teilnehmer an den Junglandwirtekursen) bevölkern derzeit die Fachschule Fürstenburg. "Aufgrund des Platzmangels mussten wir einige Klassen bereits aussiedeln, etwa drei erste und zwei zweite Klassen, die derzeit in Mals ein Dach über dem Kopf gefunden haben", so Landesrat Berger. Diesem akuten Platzmangel rückt man durch den Ausbau der Fachschule zu Leibe, dessen 3. Baulos zur Zeit in Arbeit ist. "Wir nehmen die Bedürfnisse der Schulen sehr ernst, denn hier werden die Grundlagen für die gesellschaftliche Entwicklung gelegt", betont dazu Bautenlandesrat Mussner.

Im Rahmen des derzeit - und voraussichtlich noch bis Herbst kommenden Jahres laufenden - Ausbaus werden sechs zusätzliche Klassenräume, ein Chemie- und ein Computerraum, eine Werkstatt und nicht zuletzt eine Reihe von Serviceräumen geschaffen. Dazu werden um die bereits bestehenden Lichthöfe zusätzliche "unterirdische" Räume gewonnen, die nach ihrer Fertigstellung zugeschüttet werden, sodass sie im Hang verschwinden. Genügend Licht bekommen sie über die Lichthöfe der Fürstenburg.

Gemeinsam mit Schuldirektor Georg Flora und Bauten-Ressortdirektor Josef March hat Landesrat Berger heute einen Rundgang über die Baustelle gemacht, um sich ein Bild von den Arbeiten zu verschaffen. "Gerade in Hinblick auf das fakultative vierte Schuljahr, das wir an den Fachschulen eingeführt haben, besteht noch weiterer Platzbedarf", so Berger.

Unter Platzmangel leidet auch das Heim der Schule. "Dafür haben wir zwei Lösungsvorschläge vorliegen", so Landesrat Mussner. Der erste sieht den Ausbau des Stadels von Marienberg vor, die zweite Möglichkeit wäre ein Neubau neben der Burg. "In beiden Fällen würden wir Platz für rund 100 Heimschüler schaffen", so Mussner.

chr

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