Gesundheit / Soziales | 23.10.2007 | 11:57

Mini-Med-Vorlesung zum Thema Depression am 29. Oktober

LPA - Das Neueste über Diagnose und Behandlung der Depression können alle Interessierten im Rahmen der zweiten Mini-Med-Vorlesung des laufenden Herbstsemesters in Bozen erfahren. Der Brunecker Psychiatrie-Primar Roger Pycha und der Leiter der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychosoziale Psychiatrie der Universitätsklinik Innsbruck, Wilfried Biebl, werden am kommenden Montag, 29. Oktober, auf das Thema eingehen.

Weltweit leiden in jedem Augenblick 400 Millionen Menschen unter Depression. Depression ist somit die häufigste Krankheit. Man spricht deshalb schon vom 21.  Jahrhundert als dem „Jahrhundert der Depression“. Im Rahmen der Vorlesung sollen die Symptome der Depression aufgelistet, Gefährdungen und Behandlungsmöglichkeiten aufgezeigt und über Anlaufstellen informiert werden. Die zweite Mini-Med-Veranstaltung findet

am 29. Oktober
um 20 Uhr
im Haus der Kultur „Walther von der Vogelweide“
in Bozen

statt. Die Vorlesung zum Thema "Jahrhundertleiden Depression" ist nach jener zum Thema "Diagnose Krebs" die zweite im laufenden Herbstsemester 2007.

Der Grundgedanke des Studiums ist es nach wie vor, medizinisches Fachwissen in allgemein verständlicher Form zu vermitteln, Bewusstsein für Gesundheit zu schaffen, um Krankheiten vorzubeugen und eine gesunde Lebensweise zu fördern. "Wer auf seinen Lebensstil achtet, sich regelmäßig untersuchen lässt und Gesundheitsproblemen vorbeugt oder sie schon dann bekämpft, wenn sie im Anfangsstadium sind, hat gute Aussichten, lange gesund zu bleiben", so Gesundheitslandesrat Richard Theiner.

Der Eintritt zu den Themenabenden des Mini-Med-Studiums ist frei, die Referate werden simultan übersetzt und beginnen jeweils um 20 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr. Weitere Informationen finden sich im Landesamt für Hygiene und öffentliche Gesundheit, Freiheitsstraße 23, Bozen (Tel. 0471 411740, Fax 0471 411759, E-Mail: hygiene@provinz.bz.it).

jw