Verschiedenes | 24.10.2007 | 10:25

Sollen Frauen anders essen? - Vortrag am 27. Oktober in Bozen

LPA - Immer mehr Raum wird in jüngster Zeit der Gender-Medizin zuerkannt. Dass die Körper von Frau und Mann sich unterscheiden, ist eine Binsenwahrheit, dass sie anders funktionieren und reagieren, soll verstärkt ins Bewusstsein gerufen werden. Dass für Frau und Mann demnach auch in der Ernährung geschlechtsspezifische Maßstäbe angewandt werden können, wird am kommenden Samstag, 27. Oktober, im Vortrag "FrauenLebensMittel" aufgezeigt.

Zunächst waren es die gynäkologischen Erkrankungen, auf die der Unterschied zwischen der Frauen- und Männergesundheit reduziert wurde: So leiden zwei Drittel der Frauen unter dem prämenstruellen Syndrom leiden? Achtzig Prozent der Frauen müssen sich mit Wechseljahrbeschwerden auseinandersetzen und ab dem 60. Lebensjahr trifft jede dritte Frau der Knochenschwund mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Lebensqualität im Alter. Doch mittlerweile sind es die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unter Frauen massiver auftreten als bei Männern und auch bei Frauen Todesursache Nummer 1 sind. Wie Frauen ihre Gesundheit durch spezielle Lebensmittel stärken können, darum geht es

am Samstag, 27. Oktober 2007
um 15 Uhr
an der Fachschule für Hauswirtschaft Haslach
Claudia-Augusta-Straße 19/D, Bozen.

Die Ernährungsfachfrau Petra Heschgl wird in ihrem Referat auch der Frage nachgehen, ob es Lebensmittel gibt, die Frauen helfen typisch weiblichen Beschwerden vorzubeugen oder schon vorhandene zu lindern. Informationen und Anmeldungen an der Fachschule für Hauswirtschaft, Tel. 0471 28 52 34.

 

jw