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Geologischer Bericht: Keine weiteren Felsstürze im Fischleintal zu befürchten

Der vom geologischen Landesdienst durchgeführte Augenschein im Fischleintal nach dem Felsturz heute Vormittag, 12. Oktober, ergab keine weiteren Gefahrenzonen. Das Tal bleibt für unbestimmte Zeit geschlossen. Die Geologen haben die gesamte Zone mit dem Hubschrauber überflogen und keine weiteren gefährlichen Stellen im Fels ausmachen können.

Die Stelle im Fischleintal, wo sich der Felssturz ereignet hat.

Wie der geologische Landesdienst in seinem Bericht festhält, ist von dem Felssturz, der sich heute, 12. Oktober um 9.34 Uhr im Fischleintal ereignet hat, ein prismaförmiges Stück der Nordwand des Einserkofels von ca. 100 Meter Höhe, 30 Meter Breite und 60 Meter Tiefe betroffen. Der abgerutschte Fels besteht aus Schlerndolomit. Wie es in dem Bericht weiter heißt, sei nach dem Abbruch der gesamte Talkessel von Sexten mit einer dichten Wolke aus Kalkstaub bedeckt gewesen.  

Der Steinschlagkörper bedeckt einen Schutthang an der Basis der Felswand, berührt den Wanderweg 102 und erreicht an zwei Stellen den Wanderweg 103, der zur Zsigmondy-Hütte führt. Aus der durch den Felssturz entstandenen Kluft rutscht weiterhin Geröll und Kalkstaub ab. Hierbei, so der landesgeologische Dienst, handelt es sich um nach einem Felssturz diesen Ausmasses übliche Bodensetzung. Auch wenn keine weiteren Felsstürze zu befürchten seien, bleibt das Fischleintal gesperrt bis sich das Gelände stabilisiert hat. 

 

 

nd

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