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Ein Jahr Callcenter "Info Mobilität": 54.000 Anrufe

(LPA) Das Callcenter "Info Mobilität" hat heute (10. Oktober) seinen ersten Geburtstag gefeiert. Seit einem Jahr bekommen damit die Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs alle Informationen zentral unter einer Nummer, die zudem auch die Möglichkeit bietet, Beschwerden loszuwerden. 54.000 Anrufer haben von dem Service bisher Gebrauch gemacht, erklärte heute Landesrat Thomas Widmann.

Die Plakate der neuen Kampagne für das Callcenter

"Mit der Einführung des Callcenters wollten wir für die Nutzer eine einzige Anlaufstelle schaffen, sodass sie sich nicht um irgendwelche Zuständigkeiten kümmern müssen", so der Mobilitätslandesrat. Entsprechend sind seit der Freischaltung der Nummer 840 000 471 nicht weniger als 54.000 Anrufe im Callcenter eingegangen, in denen Informationen verlangt, Beschwerden geäußert und Verbesserungsvorschläge gemacht worden sind.

"Interessant ist, sich die Statistiken auch unter dem Gesichtspunkt des Inhalts der Gespräche anzuschauen", so Widmann. So hätten 94 Prozent der Anrufer nicht etwa eine Beschwerde vorzubringen gehabt, sondern eine Auskunft gebraucht. Als Rekordmonat steht der vergangene Dezember da, zudem zeigen die Daten, dass die Anrufe von außerhalb Südtirols im Steigen sind. Kommen die Anrufe von außen, so geht es meist um mögliche Anschlüsse an Zugverbindungen aus dem restlichen Staatsgebiet oder auch aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz. Auch die Leistungsbilanz kann sich sehen lassen. Nicht weniger als 83 Prozent aller Telefonate konnten innerhalb von 20 Sekunden von den sechs Mitarbeitern des Callcenters entgegen genommen werden.

Vorgestellt worden ist heute auch eine neue Info-Kampagne, die auf die Dienste des Callcenters "Info Mobilität" aufmerksam machen soll. So werden an den Bushaltestellen entsprechende Plakate angebracht und im Radio Spots gesendet. "Schnell, effizient und zuverlässig Informationen zu liefern, ist eine der zentralen Anforderungen an einen öffentlichen Nahverkehr, der die Bedürfnisse der Kunden ernst nimmt", so Landesrat Widmann. So werde auch der Dienst des Callcenters ausgebaut: "Aus dem Callcenter soll ein Contact Service werden, was bedeutet, dass Informationsanfragen und Beschwerden nicht nur per Telefon, sondern auch per SMS oder E-Mail angenommen werden können", so Widmann.

chr

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