Arbeit | 10.10.2007 | 10:21

EURES TransTirolia bei den „European Jobdays“ in Innsbruck

LPA - Die berufliche Mobilität in Europa und in Grenzgebietenstand im Mittelpunkt der diesjährigen „European Jobdays“, die vor kurzem europaweit stattgefunden haben. EURES Trans­Tirolia, die Partnerschaft zur Förderung des grenzüberschreitenden Arbeitsmarktes zwischen Tirol, Südtirol und Graubünden war beim Infotag am Innsbrucker Bahnhofsgelände mit dabei.

„Der Informationstag ist sehr positiv verlaufen“, berichtet der Direktor der Landesabteilung Arbeit, Helmuth Sinn, der dem Stand in Innsbruck einen Besuch abgestattet hat. EURES TransTirolia, so die Veranstalter, konnte sich eines regen Interesses erfreuen.

Fast 300 Personen besuchten den Informationsstand und ließen sich von den EURES–Beratern ausgiebig über die Grenzregion, den Arbeitsmarkt und die Arbeitsmöglichkeiten im EURES TransTirolia Gebiet informieren. Jemand nutzte auch die Gelegenheit um bereits vor Ort eine Bewerbung einzureichen.

Vor allem Interessierte aus den Bereichen Verwaltung, EDV, Vertrieb – Marketing, Handwerk (Glaserei, Malerei) und Soziales (Psychologie, Pädagogik) wurden am Informationsstand beraten.

Dass es sich dabei nach den Berichten der EURES-Berater vorwiegend um Männer handelte, lie­fere, so Abteilungsleiter Sinn, die Bestätigung, dass man sich verstärkt über die berufliche Mobilität der Frauen Gedanken machen müsse. In der Tat habe EURES TransTirolia diese Überlegungen bereits in das Arbeitsprogramm zur Förderung der grenzüberschreitenden Beschäftigungsmöglichkeiten aufge­nommen.

Auch die lokalen Medien, wie die Tiroler Tageszeitung und das ORF zeigten in Innsbruck großes Interesse für EURES TransTirolia.

jw