Gesundheit / Soziales | 05.10.2007 | 14:59

Pflegesicherung - LRin Kasslatter Mur: "Weiterer Baustein der Familienpolitik"

(LPA) "Mit dem Gesetz zur Pflegesicherung hat die Landesregierung einen weiteren großen und wichtigen Baustein in der Familienpolitik gesetzt." Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur ist sich sicher, dass die Pflegesicherung Südtirols Familien entlasten und Generationenkoflikten entgegenwirken wird.

Baustein für Baustein verwirkliche die Landesregierung auch in der Familienpolitik das, was sie sich im Koalitionsprogramm vorgenommen habe. "Die Pflegesicherung ist dabei ein großer und wichtiger Baustein der Familienpolitik und nach ihrer Verabschiedung steht mit der Wohnbaureform auch nur noch einer aus", so die Familienlandesrätin. "Wir haben gezeigt, dass es uns nicht um große Worte geht, sondern wir konkret etwas zur Unterstützung der Familien in Südtirol unternehmen", so Kasslatter Mur.

Die Landesrätin ist überzeugt, dass die Pflegesicherung das richtige Instrument sei, die Familien weiter zu entlasten. Mehr noch: Das heute verabschiedete Gesetz sei auch dazu angetan, bis dato oft schwelende - in manchen Fällen auch offene - Generationenkoflikten zu entschärfen. "Die Konflikte kommen zustande, weil die Pflege eines Angehörigen gerade junge Familien finanziell oft über die Maßen belastet", so Kasslatter Mur. Dank des Pflegegeldes könnte diese Last zu einem Teil von den Schultern der Familien genommen werden.

Nicht zuletzt sei die Pflegesicherung notwendig, um Familien ein gewisses Maß an Sicherheit in der Lebensplanung zu vermitteln. "Eine drohende Pflegebedürftigkeit hing oft über den Familien wie ein Damoklesschwert", so die Landesrätin. Dank des neuen Gesetzes zur Pflegesicherung, das eine finanzielle aber auch eine physische und psychische Entlastung für die Familien ermögliche, könne diese Bedrohung abgeschwächt werden. "So können Familien auch mittel- und langfristig ruhiger planen", schließt Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur.

chr