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12. Oktober: Beirat für Chancengleichheit stellt Kampagne "Frauen verdienen mehr" vor

LPA - "Frauen verdienen mehr" ist das Motto der neuen Bewusstseinsbildungs-Kampagne des Landesbeirates für Chancengleichheit. Landesrätin Luisa Gnecchi wird die neue Initiative des Beirats gemeinsam mit dessen Präsidentin Julia Unterberger, am 12. Oktober im Palais Widmann in Bozen vorstellen.

Frauen verdienen im europäischen Durchschnitt 15 Prozent, in einigen Ländern 30 Prozent weniger als Männer. Ein Drittel der berufstätigen Frauen arbeitet in Teilzeit, bei den Männern sind es etwas mehr als sieben Prozent. Frauen leisten einen Großteil der unbezahlten Arbeit. Sie beziehen durchschnittlich 50 Prozent weniger Rente als Männer. In Spitzenpositionen sind Frauen nur vereinzelt vertreten.

Dass es in unserer Gesellschaft noch keine Chancengleichheit zwischen Frau und Mann gibt und dass es gezielter Maßnahmen bedarf, um diese herzustellen, das will der Landesbeirat für Chancengleichheit durch seine neue Kampagne vor Augen führen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf das Erwerbsleben und die Besetzung von Entscheidungspositionen gelegt werden, fordert der Beirat für Chancengleichheit. Er sieht die Kampagne auch als Beitrag zum internationalen Jahr der Chancengleichheit 2007.

Vorgestellt wird die Initiative "Frauen verdienen mehr/Le donne meritano di piú"

am Freitag, 12. Oktober
um 11 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen

durch die Präsidentin des Landesbeirates für Chancengleichheit, Julia Unterberger. An der Pressekonferenz werden auch die Landesrätin für Chancengleichheit, Luisa Gnecchi, und die Vizepräsidentin des Beirates, Alessandra Spada, teilnehmen.

jw

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