Verschiedenes | 26.09.2007 | 10:48

Internationale Tagung zum Thema Führerschein am 27. September in Bozen

Die Gesetzesbestimmungen zum Thema Führerschein werden immer komplexer und sind von Land zu Land unterschiedlich. Am Donnerstag, 27. September findet - erstmals in Bozen - die 9. Internationale Tagung zum Thema Führerschein statt. Teilnehmen werden Mitarbeiter von Führerscheinämtern aus Österreich und Deutschland, sowie Vertreter der Südtiroler Straßen- und Stadtpolizei.

Der jährliche Erfahrungsaustausch ist mittlerweile Tradition, Mitarbeiter von Führerscheinämtern in Österreich und Deutschland, sowie Vertreter der Straßen- und Stadtpolizei werden am Donnerstag, 27. September, zum neunten Mal zusammentreffen, um die Gesetzesbestimmungen dieser Materie zu diskutieren und Daten auszutauschen. Zentrales Thema der Tagung  sind die Modalitäten des Führerscheinentzuges in Österreich und Deutschland sowie die Führerscheinbestimmungen in Slowenien und die Praxis der Führerscheinfälschungen und wie man diese erkennt, in Deutschland.

Wie die Direktorin des Amts für Führerschein und Fahrbefähigungen, Giovanna Valentini, mitteilt, ist ein solch regelmäßiger Austausch der verschiedenen Behörden gerade in einem Grenzland wie Südtirol von großer Bedeutung. Der persönliche Kontakt der  Mitarbeiter der jeweiligen Ämter erleichtere das Abwickeln von Formalitäten, wenn z. B. Südtiroler Führerscheine in Deutschland oder Österreich entzogen würden bzw. umgekehrt, oder Deutsche die Führerscheinprüfung in Südtirol ablegen wollen bzw. Südtiroler einen deutschen Führerschein erwerben. Über die medizinischen Aspekte der Führerscheinverlängerung referiert ein Mitglied der zuständigen Ärztekommission. Die Tagung wird in der Landesprüfstelle für Fahrzeuge, in der Sigismund Schwarzstraße 40 abgehalten und dauert von 9 bis 16.30 Uhr, Ressortdirektor Gianfranco Jellici wird in Vertretung von Landesrat Thomas Widmann die Tagungsteilnehmer begrüßen.

nd