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26. September: Studie zur Familienzusammenführung wird vorgestellt

(LPA) Rund acht Prozent der Familien in Südtirol weisen ein ausländisches Familienmitglied auf und rund 28 Prozent aller Aufenthaltsgenehmigungen wurden im Vorjahr aus Familiengründen ausgestellt. Daten, die die Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung zum Anlass genommen hat, "Zusammengeführte Familien in Südtirol" unter die Lupe zu nehmen.

Die Zahl ausländischer Familien in Südtirol steigt stark an. Sie sind nun zum Forschungsobjekt für die Beobachtungsstelle zur Einwanderung geworden, die wissen wollte, welche Gründe für die Familienzusammenführung ausschlaggebend seien und wie diese von den in Südtirol ansässigen ausländischen Familien erlebt wird. Anhand von Interviews haben die Experten versucht, alles Wissenswerte zu familiären Dynamiken, Geschlechterrollen, zu Arbeits- und Wohnsituation der Familien, zu den Beziehungen mit dem Heimatland sowie zu Erwartungen und Befürchtungen zu eruieren. Insgesamt sind 21 ausländische Haushalte der in Südtirol am stärksten vertretenen Volksgruppen (Albaner, Pakistani, Marokkaner, Serben und Mazedonier) befragt worden und zwar in Bozen, im Burggrafenamt, Pustertal und Eisacktal.

Was dabei herausgekommen ist, stellen die Autoren der Studie gemeinsam mit Landesrätin Luisa Gnecchi

am kommenden Mittwoch, 26. September,

um 17.00 Uhr

im "Josefsaal" des Kolpinghauses

in der Bozner Adolph-Kolping-Straße 3 (ehemals Spitalgasse)

vor.

chr

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