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LR Frick und Gnecchi in Stahlwerken: Umweltmaßnahmen unter der Lupe

(LPA) Über die Maßnahmen zur Luftreinhaltung, die die Bozner Stahlwerke "Acciaierie Valbruna" getroffen haben, haben sich die beiden Landesräte Werner Frick und Luisa Gnecchi vor Ort informiert. Sie konnten dabei feststellen, dass die Stahlwerke weniger Kohlendioxid ausstoßen, als das Kyoto-Protokoll zulässt.

Umweltmaßnahmen unter die Lupe genommen:

Die Stahlwerke haben in Fricks Ressort ein Ansuchen um einen Landesbeitrag für Umweltinvestitionen vorgelegt. Diese Investitionen haben die beiden Landesräte nun unter die Lupe genommen - mit einem positiven Ergebnis: "Die vorgelegten Zahlen zu den Emissionen und die Umweltmaßnahmen im Betrieb haben uns überzeugt", so Landesrat Frick nach dem Treffen mit der Unternehmensführung. "Die Firma verdient unser Vertrauen, weshalb wir dem Ansuchen um einen beträchtlichen Landesbeitrag für Umweltinvestitionen zustimmen." 

Zudem gibt's die Unterstützung des Landes auch in einem zweiten Bereich: "Wir wollen mit diesem großen Unternehmen zusammenarbeiten und unterstützen es bei Fragen der Arbeitssicherheit", betonte Landesrätin Gnecchi nach dem Besuch in den Stahlwerken.

Die beiden Landesräte ließen sich bei ihrem Besuch von der  Firmenleitung im Detail über die jüngst getroffenen Umwelt-Maßnahmen informieren. "Anstatt der vorgeschriebenen zwei haben wir vier Filter einbauen lassen, sodass die Emissionsmengen in Ordnung sind und wir die vom Umweltministerium vorgeschriebenen Werte ebenso wie jene des Kyoto-Protokolls einhalten", so die Valbruna-Vertreter. 

Dies wird auch durch eine Untersuchung von "Eco-Way", der italienweit führenden Gesellschaft in Sachen Klimawandel, über die Emissionen von italienischen Unternehmen im Jahr 2006 bestätigt. Laut "Eco-Way" erzeugen die Stahlhersteller in der Region Trentino-Südtirol mit 687.000 Tonnen um drei Prozent Kohlendioxid weniger als im staatlichen Plan vorgesehen. Laut Aussagen der Firmenleitung gingen dabei auf das Konto der Bozner Stahlwerke nur 7000 Tonnen Kohlendioxid, eine Menge, die unter der vom Umweltministerium erlaubten von 8193 Tonnen liegt.

chr

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