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Ländlicher Entwicklungsplan: Offizielle Genehmigung liegt nun vor

(LPA) Nun ist es auch amtlich: Mit der Entscheidung mit dem Kürzel CCI2007IT06RPO002 hat die Europäische Kommission das Ländliche Entwicklungsprogramm (LEP) des Landes gutgeheißen. Damit verfügt Südtirol als erstes Land in Italien über einen genehmigten LEP für die Jahre 2007 bis 2013.

Mit dem LEP werden die Weichen für die Entwicklung der Land- und Forstwirtschaft im Land bis 2013 gestellt. "Dabei setzen wir weiter auf die bewährten Förderungen, etwa auf die Ausgleichszulage, die Junglandwirteförderung und die Agrarumweltprämien", erklärt dazu Landesrat Hans Berger. Auch das ehemalige Leader-Programm, das bis 2006 als eigenes Programm geführt worden ist, ist nun Teil des neuen LEP.

Zu den altbekannten und bewährten Förderungen kommen neue Schwerpunkte im LEP 2007-2013. So wurde der Bereich Aus- und Weiterbildung noch gestärkt. "Gerade aufgrund der sich ständig ändernden Rahmenbedingungen, aufgrund der komplexen rechtlichen Lage, in der Bauern arbeiten, und aufgrund des immer härter werdenden Konkurrenzkampfs ist eine fundierte Vorbereitung auf den Beruf und eine stetige Fortbildung das Um und Auf, wenn unsere Landwirtschaft bestehen will", so Berger. Zudem wird im neuen LEP auch eine neue Schiene zur Förderung der Qualitätssicherung und der Vermarktung von Qualitätsprodukten eröffnet.

Sorgen in Zusammenhang mit dem neuen LEP bereitet dem Landesrat allerdings der bürokratische Aufwand, der - von Brüssel vorgeschrieben - mit den neuen Maßnahmen einhergeht. "Es wird eine der größten Herausforderungen für uns sein, diesen Papierkrieg von den Bauern fernzuhalten", so Berger.

chr

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