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Funkdienst des Landeszivilschutzes beim Papstbesuch in Loreto im Einsatz

LPA - Der Funkdienst des Landeszivilschutzes hat beim Papstbesuch in Loreto in Marken einen bedeutenden Beitrag zur Kommunikation zwischen Einsatzkräften geleistet. Mehr als 400.000 Jugendliche waren beim Treffen mit dem Papst am ersten Wochenende im September mit dabei. Über das „Südtiroler“ Funknetz zwischen dem örtlichen Zivilschutz und den mithelfenden Freiwilligen Organisationen des Sanitätsdienstes wurden rund 6000 Gespräche geführt.

Bereits Tage vor dem Großereignis in Loreto, bei dem der Papst mehr als 400.000 Jugendliche willkommen hieß, baute der Südtiroler Landesfunkdienst mittels einer mobilen Anlage ein modernes Kommunikationssystem auf. Eine entsprechende Anfrage vom Präsidenten der Region Marken Gian Mario Spacca, wurde noch im Juni an den Landeshauptmann Luis Durnwalder gerichtet, der daraufhin den Landeszivilschutz mit der Durchführung beauftragte.

Beim Papstbesuch kam das Tetra-System zum Einsatz, das vom Land für die 2007 in Antholz ausgetragene Biathlon- Weltmeisterschaft angekauft worden war. Bereits damals hat sich ein Funkexperte des Zivilschutzes der Marken vor Ort ein Bild über die Herausforderung im Bereich Kommunikation zwischen allen Rettungsorganisationen bei Großveranstaltungen gemacht.

Der Landesfunkdienst hat auch tatkräftig beim Gesamtaufbau des eingesetzten Funknetzes der Marken gemeinsam mit den Technikern aus dem Aostatal mitgeholfen. Drei Techniker des Landesfunkdienstes waren dann auch während des Papstbesuches im Einsatz und haben im Turnus rund um die Uhr die Kommunikation aufrechterhalten. Am Samstag (Ankunft des Papstes) und Sonntag (Ansprache des Papstes) wurden über das „Südtiroler“ Funknetz zwischen dem örtlichen Zivilschutz und den mithelfenden Freiwilligen Organisationen des Sanitätsdienstes rund 6000 Gespräche geführt. Das System hat sich bestens bewährt, heißt es aus der Landesabteilung Zivilschutz. Vertreter von Behörden, wie beispielsweise Feuerwehrleute des Staates und die Förster der Region Marken und sowie auch der Zivilschutzorganisationen der Region Marken haben die Gelegenheit wahrgenommen um wertvolle technische Informationen bei den Technikern des Südtiroler Funkdienstes einzuholen.

Eine besondere Freude bereitete dem Koordinator des Landesfunkdienstes Markus Rauch und seinen Mitarbeitern Stefan Öggl und Heimo Delazer, dass Papst Benedikt XVI sie persönlich begrüßte.

SAN

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