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Durnwalder trifft österreichischen Innenminister Platter: Immigration, Transporte und Zivilschutz die Hauptthemen

(LPA) Am heutigen Freitag, 31. August, ist Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem österreichischen Innenminister Günther Platter in Bozen zusammengetroffen. Ergebnis der Aussprache: Der Wille zur Zusammenarbeit und die Übereinstimmung der wichtigsten politischen Ziele in den Alpenregionen. Dazu gehören u. a. die Transportpolitik, die Zusammenarbeit im Zivilschutz sowie die Regelung der Immigration.

Landeshauptmann Luis Durnwalder mit dem österreichischen Innenminister Platter (Foto USP/Pertl)

"Ein Höflichkeitsbesuch, der es uns aber ermöglicht hat, einige der wichtigsten Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Südtirol und den östereichischen Bundesländern anzuschneiden", so beurteilte Durnwalder das Zusammentreffen mit Minister Platter. Im Anschluss an die Aussprache ist Durnwalder gemeinsam mit Platter zur Eröffnung der Trienala Ladina nach St. Martin in Thurn gefahren. 

Der Höflichkeitsbesuch Platters hat nicht nur politische sondern auch persönliche Gründe. "Ich bin nach Bozen gekommen, weil ich mich immer auf dem Laufenden über die aktuelle Situation in Südtirol halten möchte, die mir auch deshalb sehr am Herzen liegt, weil mein Vater in Südtirol geboren und aufgewachsen ist", so Günther Platter." Der Minister lobte die außerordentlich gute Zusammenarbeit Südtirols mit den österreichischen Bundesländern in den unterschiedlichsten Bereichen, von Verkehrsfragen bis hin zu kulturellen Belangen. In diesem Zusammenhang wurde auch der Wille zur Zusammenarbeit bei der Vorbereitung der Hofer-Feierlichkeiten im Jahr 2009 bekundet.

Wie Landeshauptmann Durnwalder erklärte, wurde auch ein besonders für Tirol und Südtirol wichtiges Thema angeschnitten. "Wir haben über den Alpentransit gesprochen und mögliche gemeinsame Schritte zur Lösung dieses Problems diskutiert, allen voran natürlich den Ausbau der Brennerbahnlinie", so Durnwalder. Der Landeshauptmann hat dem österreichischen Minister in diesem Zusammenhang die letzten Entscheidungen der römischen Regierung erörtert. 


In der Aussprache ging es außerdem um Fragen der europäischen Regionenstrukturen, um Studienmöglichkeiten für Südtiroler in Österreich sowie um das Problem der Immigration. Platter erläuterte Durnwalder die neuen politischen Linien der österreichischen Einwandererpolitik.

Was den Zivilschutz anbelangt, besprachen Durnwalder und Platter die Möglichkeiten der grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Bereich Flugrettung in den Dolomiten, in Bezug auch auf die geltende Regelung mit dem Kanton Graubünden.

nd

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