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LR Widmann auf Ortsaugenschein in St. Lorenzen: 2009 soll es neuen Bahnhof geben

LPA - Bereits 2009 wird St. Lorenzen mit einem neuen Bahnhof rechnen können. Dies unterstrich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute, 18. Juli, vor Ort. Der Landesrat hat mit den Gemeindevertretern über den Ist-Zustand in Sachen Bahnhof gesprochen und das Projekt für den neuen Bahnhof auf den Tisch gelegt.

So soll der Bahnhof in St. Lorenzen in Zukunft aussehen

Die Arbeiten für die Anpassung der Bahnhöfe auf der Eisenbahnstrecke Franzensfeste-Innichen, im Rahmen der Revitalisierung der Pusterer Bahnlinie, gehen voran. "Die Landesregierung hat dafür 39,4 Millionen bereit gestellt und bereits acht Züge angekauft", unterstrich Widmann bei seinem Treffen mit den Gemeindevertretern von St. Lorenzen.

Der Mobilitätslandesrat hat auch das Projekt für den neuen Bahnhof in der Marktgemeinde beschrieben. Der Bahnhof soll in der Nähe des großen Parkplatzes am Ortseingang neu gebaut werden und zwar dort, wo er vor zehn Jahren stand. "Die Zusammenarbeit zwischen dem Land und der Gemeinde St. Lorenzen ist ausgezeichnet und auch das Projekt für den neuen Bahnhof wurde mit großer Zustimmung angenommen", freute sich Widmann. 

Bevor die Arbeiten beginnen, ist vorerst die Gemeinde am Zug. Sie muss in punkto Bahnhof einen Beschluss fassen. Landesrat Widmann hat beim Gespräch mit den Gemeindevertretern auch den Zeitplan für den voraussichtlich 500.000 Euro teuren Bau des Bahnhofes erklärt: "Sofern es keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, rechnen wir damit, dass die Arbeiten bereits 2008 starten können und im Zeitraum von einem Jahr, also 2009, abgeschlossen sind". Die Reaktivierung des Bahnhofes sieht in erster Linie den Bau einer angemessenen Haltestelle für eine große Anzahl von Fahrgästen vor. "Man denke nur daran, dass die Stadt Bruneck mehr Pendler hat als Meran, obwohl die Stadt viel kleiner ist", meinte Widmann.

Wie auf der Strecke Bozen-Meran wolle das Land laut Widmann auch im Pustertal einen effizienten öffentlichen Personenbeförderungsdienst anbieten, der auf pünkliche und sichere Züge, modernes Rollmaterial, mit den Bussen abgestimmte Fahrzeiten je nach den Bedürfnissen der Fahrgäste und angenehme Räume in den Bahnhöfen fuße. Alles in allem sollten die Züge nach dem Vorbild der Vinschger Bahn funktioneneren, sagte der Landesrat. "Die drei Zentren für Mobilität, die im Pustertal vorgesehen sind, werden dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen", unterstrich Widmann. 

SAN

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