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LR Mussner bei Infrastrukturkonferenz in Rom - "Sind Vorreiter"

(LPA) Zur ersten gesamtsstaatlichen Infrastrukturkonferenz in Rom hatte das Ministerium von Antonio Di Pietro auch Bautenlandesrat Florian Mussner geladen. Und der konnte heute (12. Juli) feststellen: "Vieles, was Di Pietro als Zukunftsstrategien vorgibt, wird bei uns bereits umgesetzt." Zudem hat der Minister heute erneut ein Bekenntnis zum Ausbau der Brenner-Eisenbahntrasse abgelegt.

Ministerielle Strategien: LR Mussner bei der ersten staatlichen Infrastrukturkonferenz in Rom

Die Vertreter der Regionen sowie der betroffenen Interessenverbände hatte Minister Di Pietro heute nach Rom geladen, um dort die erste gesamtstaatliche Infrastrukturkonferenz abzuhalten, auf der der Minister selbst seine Zukunftsstrategien erläutert hat. Nach einem rund 30 Jahre währenden Stillstand, was den Bau und die Verbesserung der Infrastrukturen in Italien betrifft, müsse man nun wieder verstärkt in diesen Bereich investieren, erklärte Di Pietro. Es sei an der Zeit, "die Politik des Nein" hinter sich zu lassen und statt dessen zu einer "Logik des Handelns" überzugehen. "Die Politik des Nein hat uns schließlich nicht weitergebracht", so der Minister.

Zwei Punkte schienen heute im Rahmen der Konferenz für Südtirol interessant. So ging es zum einen erneut um den Ausbau der Eisenbahntrasse über den Brenner, den Di Pietro heute zum wiederholten Male als notwendig bezeichnete. "Der Minister hat heute angekündigt, dass er selbst am 18. Juli nach Brüssel fahren wird, um den Finanzierungsantrag EU-Kommissar Jacques Barrot zu übergeben", so Landesrat Mussner. Di Pietro hat heute in diesem Anliegen auch Rückendeckung von Paolo Costa bekommen hat, der der Verkehrskommission des Europäischen Parlaments als Präsident vorsteht und der über die Notwendigkeit des Ausbaus der Eisenbahntrassen berichtet hat.

Zweiter interessanter Punkt in der Rede des Ministers: "Di Pietro hat heute angeregt, bei der Vergabe von Arbeiten nicht nur auf das Kriterium des niedrigsten Preises zu achten, sondern auch verstärkt auf die Qualität zu achten", so Mussner. Mit diesem Argument renne der Minister in Südtirol offene Türen ein. "Wir vergeben unsere Aufträge bereits seit Jahren nach diesem Muster und haben auch durchwegs positive Erfahrungen damit gemacht", so der Bautenlandesrat.

chr

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