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Zusätzliches Familiengeld aus Mitteln der Region - LRin Kasslatter Mur: "Sinnvolle Ergänzung"

(LPA) Die Entscheidung, das einkommensgestaffelte regionale Familiengeld ab dem kommenden Jahr bereits ab dem ersten Kind auszubezahlen, findet die volle Unterstützung von Familien-Landesrätin Sabina Kasslatter Mur. "Die Ausweitung ist eine sinnvolle Ergänzung zum Maßnahmenpaket für die Familien, das die Landesregierung bereits geschnürt hat", so die Landesrätin.

Erfreut nimmt Kasslatter Mur zur Kenntnis, dass nun auf Initiative von Regionalassessorin Martha Stocker aus dem regionalen Haushalt die notwendigen Mittel kommen werden, um das Familiengeld auch Familien mit nur einem Kind zugestehen zu können. "Damit wird man einem Anliegen gerecht, das zahlreiche Familienorganisationen bereits zu Beginn der Legislatur vorgebracht haben", so die Landesrätin.

Für Kasslatter Mur stellt die Entscheidung, den Anspruch auf das regionale Kindergeld auszudehnen, eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zum Familienpaket der Landesregierung dar. "Es ist den Familien kaum geholfen, wenn sie nur auf ein Förderungsinstrument zurückgreifen können", so die Landesrätin. Vielmehr müsse Familienförderung möglichst breit angelegt werden und im Zentrum der gesellschaftspolitischen Diskussion stehen. "Wir haben deshalb die Familienförderung auch zu einem Schwerpunktthema der Amtszeit dieser Landesregierung unter Landeshauptmann Luis Durnwalder gemacht", erklärt Kasslatter Mur.

Drei Schwerpunkte habe man dabei gesetzt, unterstreicht die Familienlandesrätin. Dies sei zum ersten die finanzielle Unterstützung der Familien. "In diese Kategorie fallen neben dem Familiengeld des Landes und den regionalen Geldmitteln, die Beiträge für Erziehungs- und Pflegearbeit oder die Schüler- und Studentenabos für die öffentlichen Verkehrsmittel", so Kasslatter Mur.

Schwerpunkt Nummer zwei sei die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, etwa in Form der Kleinkinder-, der Nachmittags- und Ferienbetreuung oder der Ausweitung der Schulausspeisung. Auch die Schaffung neuer Arbeits- und Arbeitszeitmodelle in der öffentlichen Verwaltung und den Betrieben zähle dazu. "Besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Familienbildung und -begleitung, also auch darauf, dass Familien sich mit Anliegen, Bedürfnissen oder Fragen an die öffentliche Verwaltung, insbesondere an das Familienbüro, und deren Experten wenden können", so die Landesrätin.

chr

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