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Experten überprüfen Bühnenausstattung des „Ursulinen“-Gymnasiums in Bruneck

LPA - Das Bautenressort lässt derzeit von Experten das Konzept für die technische Ausstattung der Bühne in der Aula Magna des Pädagogischen Gymnasiums überprüfen. Sobald die entsprechenden Berichte vorliegen, wird entschieden, ob bei der Ausschreibung für die Bühnentechnik eventuell Abstriche gemacht werden. „Die Ausstattung sollte den tatsächlichen Erfordernissen der Schule entsprechen“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner.

Die geplante Bühnenbeleuchtung für die Bühne in der Aula Magna des „Ursulinen“-Gymnasiums wird der staatlich geprüfte Beleuchtungsmeister Jan Gasperi aus Bruneck genauer unter die Lupe nehmen. Die Pläne für die Tontechnik überprüft Vittorio Garabelli, der seit 50 Jahren im Bühnentechnikbereich unter anderem in der Arena von Verona, an der Mailänder Scala, im Theatro Stabile, im neuen Bozner Stadttheater sowie im  Forum in Brixen tätig war. „In der noch offenen Frage der Bühnentechnik  erwarten wir uns von diesen Experten aufschlussreiche Berichte“, erklärt Landesrat Mussner. Es gelte zu klären, ob die technische Bühnenausstattung, wie von einigen Theaterorganisationen in Bruneck kritisiert, zu aufwendig ist.

„Die Ausstattung soll genau den effektiven didaktischen Bedürfnissen der Schule angepasst sein“, sagt Mussner. Das Pädagogische Gymnasium setze im Bereich des Theaters und des Musicals einen Schwerpunkt und die Schule arbeite in diesem Bereich vorbildlich, sagt der Landesrat. „Die Schulbühne sollte allerdings keine Konkurrenz zu anderen Theatereinrichtungen darstellen, sondern für schuleigene Veranstaltungen genutzt werden“, unterstreicht Bautenlandesrat Mussner.

Im bisherigen Projekt waren für die technische Ausstattung der Bühne (Licht-, Video- und Tontechnik) 240.000 Euro vorgesehen.

Die Schulvertreter beharren auf eine gute technische Ausstattung, weil an der Schule pro Jahr etwa 70 Aufführungen stattfinden und es in Zukunft noch mehr sein sollen. Bisher musste die Schule die erforderliche Bühnentechnik, wie Geräte, Lichttechnik, Tontechnik mit großem Kostenaufwand mieten. Oft musste die Schule für die zahlreichen Proben und Aufführungen in nur begrenzt verfügbare andere Säle der Stadt Bruneck ausweichen für die wiederum hohe Kosten verbucht wurden. Bautenlandesrat Mussner hatte nach Kritiken der Brunecker Kulturorganisationen, die Ausstattung für die Schule sei zu aufwendig, die entsprechende Ausschreibung stoppen lassen.

SAN

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