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Kampagne „Ein Zeichen setzen“ verbindet Kirche und Wirtschaft

LPA - Die Kampagne „Ein Zeichen setzen“ rund um das Qualitätszeichen schlug kürzlich eine Brücke zwischen Kirche und Wirtschaft: Da Bischof Wilhelm Egger in seiner Pfingstpredigt von der Firmung als Gütesiegel und Qualitätszeichen gesprochen hat, bewog dies Wirtschaftslandesrat Werner Frick kürzlich zu einem Besuch beim Bischof.

Kampagne „Ein Zeichen setzen“ verbindet Kirche und Wirtschaft (FOTO: Michael Rabensteiner)

„Eine Marke ist dann gut, wenn sie damit verbundene Werte erfolgreich kommuniziert“, sagte Frick. Das Ressort für Handel hatte vor wenigen Wochen gemeinsam mit der Export Organisation Südtirol (EOS) eine Kampagne zur Bewerbung des Qualitätszeichens gestartet.

Bischof Egger nahm das Treffen mit Landesrat Frick zum Anlass, eine Reihe von wirtschaftlichen Anliegen vorzubringen: Lobende Worte fand er für die Südtiroler Unternehmer, die gewaltige Anstrengungen auf sich nehmen und viel zum Wohl des Landes beitragen würden. Kritisch äußerte sich der Bischof am Thema Sonntagsarbeit, die nicht zu Lasten der Familie gehen dürfe. Die Familie habe einen hohen Stellenwert und müsse geschützt werden; der Sonntag diene dem Beisammensein der Familie, so der Bischof.

Auf ein offenes Ohr stieß Bischof Wilhelm Egger was sein Anliegen für sparsamen Umgang von Grund und Boden und gegen ein zu starkes Verbauen der Landschaft aus. Landesrat Frick betonte in diesem Zusammenhang, dass Platzsparendes Bauen auf Gewerbeflächen zentrales Anliegen der Landesregierung sei.

Mehr Unterstützung der Wirtschaft beim Verkauf von Alkohol an Jugendliche wünscht sich Bischof Egger. Er rief die Wirtschaft auf, einen Beitrag zu leisten, um den Alkoholkonsum von Jugendlichen einzudämmen. Das Ressort für Handel hatte bereits vor einigen Jahren im Handel ein Verbot für den Verkauf von Alkoholika an Jugendliche unter 16 Jahren eingeführt und dieses auch mit einer Informationskampagne begleitet.

Abschließend setzten Landesrat Werner Frick und Hansi Felder, Direktor der Landesabteilung Wirtschaft „ein Zeichen“ und überreichten dem Bischof einen Korb mit Südtiroler Qualitätsprodukten. Diese tragen das neue Qualitätszeichen.

SAN

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