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Trauttmansdorff-Alpenzoo: Durnwalder und van Staa stellen Zusammenarbeit vor

(LPA) Pflanzen aus Meran werden in Zukunft in Innbsruck zu sehen sein, Tiere aus Innsbruck in Meran: Dies ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen zwei der größten Publikumsmagneten in Süd- und Nordtirol, den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und dem Innsbrucker Alpenzoo. Die Landeshauptleute Luis Durnwalder und Herwig van Staa haben die Kooperation heute (28. Juni) vorgestellt.

Innsbrucker Gäste in Meran: Die LH Durnwalder und van Staa bewundern das Schaufenster mit den Äskulapnattern aus dem Alpenzoo. (Foto: LPA/Pertl)

Wer in Zukunft den Alpenzoo in Innsbruck besucht, der wird dort auch mit den Attraktionen der Gärten von Schloss Trauttmansdorff vertraut gemacht, während die Besucher der Gärten in Meran einen Blick auf Tiere aus dem Alpenzoo werfen können. "Die Zusammenarbeit zwischen beiden Einrichtungen, zwischen Flora und Fauna also, soll helfen, neues Besucherpotenzial zu erschließen", so die beiden Landeshauptleute heute in Meran.

So wurden in beiden Einrichtungen Schaufenster der besonderen Art der jeweils anderen eingerichtet. In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff kann man etwa in einem Terrarium fünf Äskulapnattern aus dem Alpenzoo bewundern, während im Alpenzoo Kulturpflanzen aus dem Mittelmeerraum in Terrakotta-Gefäßen zu sehen sein werden, darunter auch ein Mandel-, ein Feigen-, ein Johannisbrot- und ein Ölbaum.

Der Austausch zwischen dem Alpenzoo und den Gärten von Schloss Trauttmansdorff reiht sich in eine ganze Serie von Projekten grenzüberschreitender Zusammenarbeit. "Man denke an die Interreg-Programme, an die Kooperation der Universitäten oder jene im Kreditwesen aber vor allem an den gemeinsamen Einsatz zur Verminderung des alpenquerenden Verkehrs", so Durnwalder und van Staa.

Beide Landeshauptleute erinnerten in diesem Zusammenhang an die Fortschritte bei der Modernisierung der Brennerbahnlinie, und zwar im infrastrukturellen Bereich genauso wie im finanziellen, nachdem die EU 50 Prozent der Kosten zum Bau des Pilotstollens und 30 Prozent für jenen des BBT übernehmen wird. "Und vergessen wir nicht den gemeinsamen Güterverkehr auf der Schiene, der über die Rail Traction Company abgewickelt wird, sowie das ständige Sekretariat der Alpenkonvention mit Sitz in Innsbruck und Bozen", so van Staa und Durnwalder.

chr

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