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Mobil- und Eventcard: Neue Angebote für Gäste und Einheimische

(LPA) Auch in diesem Jahr gibt's für den öffentlichen Nahverkehr wieder die Mobil- und die Eventcard. Allerdings mit einigen Neuerungen, die Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (14. Juni) vorgestellt hat. Das Angebot der beiden besonderen Tickets richtet sich vor allem an Gäste, aber nicht nur.

"Wir setzen alles daran, die Gäste - und nicht nur sie - dazu zu bewegen, das eigene Auto zu Hause zu lassen", betonte heute Landesrat Widmann. Um diesem Ziel näher zu kommen, legt man auch heuer wieder die Mobil- und die Eventcard auf. Erstere ermöglicht es, mit einem einzigen Ticket und zu einem vergünstigten Preis alle städtischen und die Überlandbusse ebenso zu benutzen, wie die Vinschger, die Mendel- und die Rittner Bahn oder die Seilbahnen von Meransen, Jenesien, Mölten, Vöran und auf den Ritten.

Das Ticket begrenzt dabei nicht die Fahrten, sondern ist zeit- und zonengebunden. So gibt es die Zone "Südtirol", die das gesamte Land umfasst und für sieben (25 Euro) oder drei Tage (15 Euro) gelöst werden kann. Dazu kommen die Bezirkstickets für Bozen und Umgebung, das Pustertal, das Wipp- und Eisacktal, Meran und Umgebung sowie für den Vinschgau, deren Preis für sieben Tage zwischen zwölf und 15 Euro schwankt. Um die Hälfte gesenkt wird der Preis für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren. Alle weiteren Infos zur Mobilcard gibt's im Internet unter www.mobilcard.info.

14 Euro kostet dagegen die Eventcard, die es erlaubt, den ganzen Tag lang die Vinschger Bahn und dazu eines der rund 1200 Fahrräder der sechs Bikepoints entlang der Strecke zu nutzen. Für Kinder ist die Reise im Zug kostenlos, die Fahrradleihgebühr beläuft sich auf fünf Euro, bis zu 16-Jährige zahlen sieben Euro für die Eventcard. Auch zu diesem Ticket gibt's Infos im Internet unter www.vinschgerbahn.it.

"Eine nachhaltige Mobilität ist eines der Schlüsselkonzepte für das Südtirol der nächsten Jahrzehnte", so Landesrat Widmann. Ausgebaut werden sollen die entsprechenden Möglichkeiten vor allem dann, wenn das Land die Kompetenzen über die Eisenbahnlinien übernimmt. "Dann stehen uns ganz neue Möglichkeiten offen", so Widmann. 

chr

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