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Drei Aufträge um 7,5 Millionen Euro vergeben

LPA - Zwei Bauaufträge und ein Lieferauftrag um mehr als siebeneinhalb Millionen Euro wurden heute (Dienstag, 12. Juni) im Landesamt für Bauaufträge zugeschlagen. Der größte Auftrag hat die Probebohrung für einen Tunnel am Eingang des Sarntales zum Gegenstand. Er ging um 5,86 Millionen Euro an eine Bietergemeinschaft aus vier Unternehmen.

Die Straße ins Sarntal soll im ersten Abschnitt im Bereich des Wunderhofes zwischen Kilometer drei und 7,8 sicherer werden. Dazu will das Land die Staatsstraße SS 508 ausbauen. Vorgesehen ist auch ein Tunnel. Um beim Bau dieses Tunnels sicher zu gehen, sollen zunächst Probebohrungen durchgeführt werden. Erst auf der Grundlage dieser Probebohrungen, die über die geologische Beschaffenheit genau Aufschluss geben. soll dann das Ausführungsprojekt für den neuen Tunnel erarbeitet werden. Die Probebohrungen werden in Form eines dreieinhalb Meter breiten Pilotstollens geführt, für den heute die Arbeiten vergeben wurden. Vorantreiben wird ihn ein zeitweiser Unternehmenszusammenschluss der Firmen Oberosler Cav. Pietro GmbH aus St. Lorenzen, Demoter AG aus Messina, Rammlmair Jakob GmbH aus Bozen und Edilpassiria GmbH aus St. Martin. Die vier Unternehmen wollen den Pilotstollen um 5,86 Millionen Euro (Ausschreibungssumme: 5,87 Mio. €) verwirklichen, wofür sie laut Ausschreibung 390 Tage Zeit haben. Im Rahmen dieser europaweiten Ausschreibung waren zwei Preisangebote hinterlegt worden.

Der zweite der beiden Bauaufträge, die heute vergeben wurden, betrifft die so genannte "Hohe Brücke“ (Brücke Nr. 27) bei Kilometer 8,33 im Bereich der Landesstraße Schnals (LS 3). Die Abbruch- und Wiederaufbauarbeiten wurden heute dem österreichischen Bauunternehmen Chembau GmbH aus Mils in Tirol in Bietergemeinschaft mit der Brixner Zweigniederlassung der Firma Bilfinger Berger Instandsetzung zugesprochen. Die beiden Firmen hatten das einzige Angebot im Rahmen dieses halbamtlichen Wettbewerbs hinterlegt. Sie wollen die Arbeiten um 712.000 Euro durchführen, wofür sie 170 Tage Zeit haben. Die Ausschreibungssumme lag bei 792.000 Euro.

Vergeben wurde heute schließlich auch der Einrichtungsauftrag für den neuen Sitz des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst Museion in der Bozner Dantestraße. An dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb beteiligten sich zwei Unternehmen. Ein Angebot musste allerdings ausgeschlossen werden, so dass der Auftrag dem Eppaner Unternehmen Dyco GmbH zugesprochen wurde. Es will die Einrichtung um 969.000 Euro liefern und einbauen. Der in der Ausschreibung vorgegebene Arbeitszeitraum beträgt hundert Tage, die Ausschreibungssumme lag bei 975.000 Euro.

jw

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