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KlimaHaus: Start frei für Eisblockwette

LPA - Umweltlandesrat Michl Laimer hat am heutigen Weltumwelttag, 5. Juni, in Bozen den Startschuss für die „Eisblockwette“ gegeben. Die Wette wird von der KlimaHaus-Agentur in Zusammenarbeit mit dem Umweltressort organisiert. Jeder kann mitwetten. Gefragt ist, wie viel von zwei je ein Kubikmeter großen Eisblöcken, von denen sich einer in der prallen Sonne und der andere in einem KlimaHaus Gold befindet, übrig bleibt.

KlimaHaus: Start frei für Eisblockwette (FOTO:LPA/Pertl)

Ziel der Wette sei es, zu zeigen wie das KlimaHaus funktioniere und wie sich unterschiedliche Wärmedämmung beim Hausbau vorteilhaft auswirke, sagte Umweltlandesrat Michl Laimer beim Aufstellen der beiden jeweils einen Kubikmeter großen Eisblöcke auf dem Bozner Waltherplatz. „Das KlimaHaus weist auch im Inneren ein natürliches Ambiente auf. Es muss wenig geheizt, aber auch nicht viel gekühlt werden“, erklärte Laimer.

Die Gemeinde Bozen hat die Schirmherrschaft für die Eisblockwette übernommen. „Auch die 79 Südtiroler Klimabündnis-Gemeinden versuchen kleine Klimaschritte zu setzen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte der Bozner Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle.

Bei der Wette geht es um das Verhalten zweier Eisblöcke mit der Größe von jeweils einem Kubikmeter. Einer davon liegt ungeschützt in der prallen Sonne und der andere in einem KlimaHaus Gold. Jeder kann bis zum 5. Juli 2007 am Walterplatz mitwetten, wie viel Prozent des ursprünglichen Eisvolumens in der geschützten Umgebung des KlimaHaus-Inneren übrig bleiben wird. Zu gewinnen gibt es zwei Citybikes sowie Energieberatungen im Wert von 360 Euro mit Technikern der KlimaHaus-Agentur. Norbert Lantschner, der Direktor der KlimaHaus-Agentur, rechnet damit, dass „im KlimaHaus Gold, das extrem gedämmt und somit behaglich kühl ist, mindestens 80 bis 90 Prozent des Eiswürfel erhalten bleiben“.

Die Gemeinde Bozen hat die Schirmherrschaft für die Eisblockwette übernommen. „Auch die 79 Südtiroler Klimabündnis-Gemeinden versuchen kleine Klimaschritte zu setzen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, sagte der Bozner Vizebürgermeister Elmar Pichler-Rolle.

Die beiden Eisblöcke wurden von der Firma „V.O.G-Products“ in Leifers produziert. Das KlimaHaus Gold wurde vom Unternehmen „Rubner“ in Kiens hergestellt. Die Firma „Progress“ aus Brixen stellt unterstützendes Material für den Aufbau zur Verfügung. Die Citybikes wurden von der „Sportler AG“ gestiftet.

SAN

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