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Demografischer Wandel und Personalpolitik: Seminar der Personalabteilung

(LPA) Experten aus Österreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien und Liechtenstein haben sich in den vergangenen Tagen mit der Personalabteilung des Landes ausgetauscht. Thema des Seminars in Bozen war der demografische Wandel und dessen Bedeutung für die Personalpolitik im öffentlichen Dienst.

Personal-Experten unter sich: Die Teilnehmer am Sechs-Länder-Seminar (Foto: LPA/Pernter)

Heute ist das am Mittwoch von Personallandesrat Thomas Widmann eröffnete XXIX. Internationale Gemeinschaftsseminar der deutschsprachigen Länder zu Ende gegangen. Experten aus sechs teilnehmenden Ländern hatten sich dabei mit den Herausforderungen zu befassen, die sich aufgrund des demografischen Wandels für die Personal-Verantwortlichen der öffentlichen Hände ergeben. So ging es etwa um das Pensionsalter, um die Bedürfnisse und die Einbeziehung der älteren Bediensteten sowie um die Qualität des Arbeitsplatzes.

Landesrat Widmann hob in seiner Einführung die Bedeutung eines solchen Austausches hervor. "Gerade der Austausch über die Grenzen hinweg kann wichtige Impulse für die Personalentwicklung geben", so der Landesrat. Dabei sei entscheidend, dass man sich auf den Austausch einlasse und daraus Lehren für die tägliche Arbeit ziehe. "Die Impulse bei einem solchen gemeinsamen Lernprozess können vielfältig sein", so Widmann. "Sie können den bereits eingeschlagenen Weg bestätigen aber auch Motivation für allfällige Kurskorrekturen bieten."

Der Austausch zwischen den sechs deutschsprachigen Ländern findet reihum in einem der Mitgliedsländer statt. Heuer war Südtirol in der Rolle des Gastgeberlandes, für die Organisation des Seminars zeichnete das Landesamt für Personalentwicklung verantwortlich. Dieses hatte neben den Vertretern der Mitgliedsländer auch eine Reihe namhafter Referenten nach Bozen eingeladen, etwa Peter Thun vom gleichnamigen Bozner Unternehmen, Gerwald Wallnöfer von der Freien Universität Bozen aber auch Vertreterinnen des KVW, die Leiterin des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung, Charlotte Höhn, und Führungskräfte aus dem deutschen Innenministerium.

chr

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