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LR Laimer: "Verbesserung der Wohnsituation roter Faden im neuen Raumordnungsgesetz"

(LPA) Nicht unwidersprochen bleibt die Kritik der Verbraucherzentrale, der Entwurf zur Novellierung des Raumordnungsgesetzes ignoriere in Sachen Wohnungsmarkt "die große Masse der Bevölkerung". "Die Entlastung des Wohnungsmarkts und die Verbesserung der Situation der Bevölkerung zieht sich wie ein roter Faden durch den Gesetzentwurf", so Raumordnungs-Landesrat Michl Laimer.

Es könne nicht sein, dass Bauwirtschaft, Handwerker, Hoteliers und Bauern das Urbanistikgesetz schrieben, während die Interessen der großen Masse der Bevölkerung unberücksichtigt blieben, heißt es in einer Aussendung der Verbraucherzentrale. Eine Aussage, der Landesrat Laimer widerspricht. "Es ist nicht so, dass wir im neuen Entwurf irgendeine Bevölkerungsgruppe übersehen würden", so Laimer. Im Gegenteil: Gerade die zahlreichen Maßnahmen zur Neuordnung des heimischen Wohnungsmarkts kämen den Südtiroler Familien zugute.

"Wenn man sich den Entwurf des Raumordnungsgesetzes ansieht, so wird man feststellen, dass neu ausgewiesene Bauzonen nahezu zur Gänze der heimischen Bevölkerung vorbehalten bleiben", so Laimer. Dies sei als konkrete Maßnahme zur Entlastung des Marktes zu sehen, ebenso wie die Konventionierung, die nun nicht mehr zeitgebunden auferlegt werde, sondern in eternis.

"Die Entlastung des Marktes und vor allem die Verbesserung der Situation der Südtiroler Bevölkerung auf dem Wohnungsmarkt ist eines der Kennzeichen dieser Raumordnungs-Reform", unterstreicht Landesrat Laimer. Von einer Benachteiligung einzelner Bevölkerungsgruppen oder einer Interessenahme für andere könne demnach keine Rede sein.

chr

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