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Schwarzarbeit und Arbeitssicherheit: LRin Gnecchi trifft Gewerkschaften

(LPA) Schwarzarbeit und Arbeitssicherheit standen im Mittelpunkt einer Aussprache, die Landesrätin Luisa Gnecchi heute (18. Mai) mit Vertretern der Gewerkschaften geführt hat. "Wir sind uns einig, dass die Schwarzarbeit von allen bekämpft werden muss: vom Land, den Gewerkschaften und den Unternehmen", so Gnecchi, die daher die Diskussion auch auf die Vertreter der Arbeitgeber ausweiten möchte.

Alle an einem Strang ziehen: LRin Gnecchi mit den Vertretern der Gewerkschaften (Foto: LPA/Pertl)

Die Landesabteilung Arbeit ist ständig damit befasst, die Arbeitssicherheit zu erhöhen und die Schwarzarbeit zu bekämpfen, bestätigten heute auch Abteilungsdirektor Helmuth Sinn und der Direktor des Landesamts für sozialen Arbeitsschutz, Sieghard Flader. Dies sei im Sinne aller notwendig, denn: "Der Kampf gegen die Schwarzarbeit bringt allen Vorteile, Unternehmen inbegriffen, denn er ist ein Mittel, um unlauteren Wettbewerb zu unterbinden", so Gnecchi.

Entsprechend wolle das Land auch dafür sorgen, die Sozialpartner in diesen Kampf einzubinden, um Schwarzarbeit, Steuer- und Beitragshinterziehung aufzudecken. Bereits zum nächsten Treffen zu Schwarzarbeit und Arbeitssicherheit sollen, so hat man sich heute geeinigt, demnach auch die Arbeitgeber beigezogen werden. "Dies, um das Problem mit vereinten Kräften anzugehen", erklärte die Arbeitslandesrätin.

Zu diesen vereinten Kräften stößt nun auch die Regierung in Rom. "Die Regierung hat ein Programm auf den Weg gebracht, mit dem alle Maßnahmen zur Sensibilisierung, aber auch konkrete Maßnahmen zum Schutz der Würde und der Rechte der Arbeiter gefördert werden sollen", so Gnecchi.

Die Vertreter der Gewerkschaften ihrerseits haben heute erneut darauf gepocht, die Kontrollen zu intensivieren und daher auch mehr Arbeitsinspektoren einzustellen. Bevor dies geschehe müsse eine Untersuchung der Prüfstelle des Landes abgewartet werden, die damit befasst sei, das Arbeitsaufkommen in den einzelnen Ämtern zu bewerten, erklärte die Landesrätin. "Diese Untersuchung ermöglicht uns zu erkennen, in welchen Ämtern mehr Personal notwendig ist", erklärte die Landesrätin. In jedem Fall wollen die Gewerkschaften die Probleme in Sachen Arbeitssicherheit und Schwarzarbeit auch zum Thema ihrer regelmäßigen Aussprachen mit Landeshauptmann Luis Durnwalder machen.

chr

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