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LH Durnwalder nach Autobahn-Abstimmung: "Ändert nichts am guten Verhältnis zu Trient"

(LPA) "Das heutige Abstimmungsergebnis ändert nichts an der guten Zusammenarbeit zwischen Südtirol und dem Trentino, nichts am guten Verhältnis zwischen den beiden Ländern und nichts an denjenigem zwischen Durnwalder und Dellai." Landeshauptmann Luis Durnwalder hat allen Krisengerüchten nach der Abstimmung über den neuen Präsidenten der Brennerautobahn eine klare Absage erteilt.

In der Regionalregierung galt es heute zu entscheiden, welchen Kandidaten um die Präsidentschaft der Brennerautobahn-Gesellschaft die Region als Hauptaktionär (32,28 Prozent) ihre Unterstützung zukommen lassen sollte. Zur Wahl standen der aktuelle Präsident Ferdinand Willeit sowie der Trentiner Landesrat Silvano Grisenti, wobei Willeit letztendlich das Rennen in der Abstimmung mit drei zu zwei Stimmen für sich entschieden hat.

"Es ist offensichtlich, dass die beiden Länder in dieser Frage nicht einer Meinung waren", so Landeshauptmann Durnwalder heute nach der Abstimmung. "Es ist aber genauso offensichtlich, dass es sich nur um einen Punkt, eine Entscheidung gehandelt hat." Zwischen Bozen und Trient gebe es ansonsten keine tiefgreifenden Meinungsverschiedenheiten, die Zusammenarbeit sei hervorragend und werde es auch bleiben.

"Wir werden weiter in der bisherigen Form kooperieren, auch wenn es in diesem Punkt keine Einigung gegeben hat", so Durnwalder. Denn: "Die heutige Entscheidung ändert nichts am guten Verhältnis, das wir zu unserer Nachbarprovinz pflegen, sie ändert auch nichts am guten persönlichen Verhältnis zwischen den beiden Landeshauptleuten", unterstreicht Durnwalder.

chr

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