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Bauarbeiten an Haflinger Brücke können am 26. März starten

LPA - Mit einem Kostenaufwand von 3,8 Millionen Euro wird die 153 Meter lange Brücke in Hafling, die zu den längsten Brücken im Lande zählt, wird in den kommenden Monaten verstärkt. Das Bautenressort wird die Arbeiten am Montag, 26. März 2007, den Bauunternehmen „Bilfinger&Berger“, „Chembau“, „Stahlbau Raffl“ aus Deutschland und Österreich übergeben. Diese sollen die Brücke in 460 Tagen verbessern.

Die Haflinger Brücke wird durch eine filigrane Unterspannung verstärkt
Die Haflinger Brücke wurde Anfang der 80er Jahre errichtet. Für die heutigen Erfordernisse ist sie nicht mehr tragfähig genug. Zudem gibt es ein geometrisches Problem nämlich einen Knick in der Bogenmitte. In der Mitte ist die Brücke deshalb einen halben Meter abgesunken. Nun soll die Brücke durch einen Unterbau verstärkt werden. Für die Ertüchtigung der Brücke hatte das Bautenressort eigens einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben. "Auf diese Weise konnte das beste und Projekt ausgewählt werden", sagt Bautenlandesrat Florian Mussner. Aus sieben Projekten, von denen einige den Neubau der Brücke vorsahen, wurde jenes der Bauunternehmen „Bilfinger&Berger“, „Chembau“, „Stahlbau Raffl“ aus Deutschland und Österreich von der Wettbewerbsjury ausgewählt. Es handelt sich dabei um eine architektonisch anspruchsvolle Lösung. Eine filigrane externe Unterspannung soll die Brücke stabilisieren und stärken. Auf diese Weise muss das Bestandstragewerk nicht zurückgebaut werden, was teuer gewesen wäre. Außerdem kann die Brücke während der Arbeiten zumindest einspurig befahren werden. Auch die Wartung soll relativ kostengünstig sein. Durch die Unterspannung wird die Brücke um rund 60 Zentimeter angehoben. Das Bestandtragwerk wird saniert. Im Zuge der Sanierung wird die derzeit 8,10 Meter breite Brücke eine Breite von 10,35 Meter ausgebaut. Kosten werden diese Arbeiten voraussichtlich 3,8 Millionen Euro. Das Bautenressort wird die Arbeiten am 26. März den Baufirmen „Bilfinger&Berger“, „Chembau“, „Stahlbau Raffl“ übergeben. In rund einem Jahr sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein. Bauleiter für die Arbeiten ist Siegfried Pohl. Die Arbeit des Projektsteureres versieht Johannes Strimmer.
In der Bauphase wird es einen abwechselnder Einbahnverkehr und falls notwendig Nachtsperren von 22 bis 6 Uhr geben.

SAN

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