Verwaltung | 05.03.2007 | 17:11

Ladiner Mischi ist neuer Direktor des Landesamts für Straßen Nord/Ost

LPA - Seit einigen Wochen leitet Gustav Mischi aus Campill im Gadertal die Geschicke des Amts für Straßenbau Nord/Ost im Bautenressort des Landes. Bautenlandesrat Florian Mussner freut sich besonders darüber, dass ein Ladiner den Wettbewerb zur Besetzung der Amtsdirektorenstelle gewonnen hat.

„Mit Mischi haben wir einen kompetenten Direktor für alle Bereiche des Straßenbaus gefunden“, freut sich Landesrat Mussner. Mischi verfüge nicht nur über umfassende Kenntnisse im technischen Bereich, sondern sei auch in den Bereichen Management, wie für eine Führungsposition erforderlich und im Bereich Mediation ausgebildet, was sich auch positiv auf seine nun zu bewältigende Arbeit auswirke, zumal es im Bautenressort immer wieder gelte, einen Konsens mit Anrainern und Verwaltern herzustellen, sagt Mussner. Von einem Direktor erwarte man nicht nur eine fundierte Fachausbildung, sondern vor allem auch die Fähigkeit mit Menschen gut umgehen zu können, meint der Landesrat. Mischi habe diese Fähigkeit bereits unter Beweis gestellt.
Der 1972 geborene in Campill ansässige Mischi ist seit 1998 im Landesdienst und war bereits bisher im Landesamt für Straßenbau Nord/Ost tätig. Er hat in Padua Zivile Ingenieurswissenschaften studiert und in Salzburg seinen Master im Bereich Öffentliche Verwaltung und Öffentliches Management gemacht. Beim Wettbewerb um die Amtsdirektorenstelle wurde Mischi nun zum Direktor des Landesamtes für Straßenbau Nord/Ost bestimmt. Das Landesamt für Straßenbau Nord/Ost kümmert sich um Neubauten, Ausbauten und Sanierungen von Straßen, Tunnels und Brücken im Eisacktal und im Pustertal. In die Zuständigkeit des Amtes fällt auch die Projektsteuerung, die Projektierung, die Vergabe von Aufträgen in Regie, die Bauleitung und Abnahmeprüfung von Vorhaben im Straßenbereich im Eisacktal und Pustertal.

SAN