kmb-Vertreter bei LRin Kasslatter Mur - In Männerarbeit investieren
LPA - Es gibt zwar viele Südtiroler Männer, die sich in Vereinen engagieren, aber Organisationen, die sich hierzulande um Männerarbeit kümmern, sind an einer Hand abzuzählen: eine davon ist die Katolische Männerbewegung (kmb). Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur hat die neue Diözesanleitung der Katholischen Männerbewegung mit dem Vorsitzenden Vinzenz Mittelberger an der Spitze kürzlich zu einer Aussprache empfangen.
kmb-Vertreter bei LRin Kasslatter Mur„Die Wir-AG. Männer investieren in Familie“ lautet das diesjährige Jahresthema der kmb, die mit rund 220 Ortsgruppen die größte Organisation darstellt, die sich in Südtirol um Männerarbeit in Kirche und Gesellschaft bemüht. „Als christlich orientierte Bewegung war und ist es uns stets ein zentrales Anliegen, Männer unterschiedlichen Alters zu motivieren und zu sensibilisieren, alles Männermögliche in Partnerschaft und Familie zu investieren“, sagt Vinzenz Mittelberger, der neue kmb-Vorsitzende. Zusammen mit dem Vizeobmann Herbert Prugger und dem pädagogischen Mitarbeiter Gerhard Duregger stellte er kürzlich Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur die aktuellen Aktivitäten der Bewegung vor. Dabei machte er darauf aufmerksam, dass eine verstärkte Investition in die kmb-Männerarbeit gleichzeitig auch eine gute Investition in Familie sei. Landesrätin Kasslatter Mur würdigte das Engagement der Männerbeweger und unterstrich, dass Männer und Väter in ihrem politischen Engagement zur Stärkung der Familie ganz wichtige Ansprechpartner seien. „Ich wünsche mir keine keine Opfermänner, sondern Mannsbilder, die sich für Partnerschafts- und Erziehungskompetenzen stark machen und bestmöglich ihren Beitrag dazu leisten, um familiäre und berufliche Belastungen gerechter zu verteilen“, betonte die Landesrätin. Geht es nach Vinzenz Mittelberger, dann fallen diese Anliegen schon jetzt bei den Männern in der Katholische Männerbewegung auf fruchtbaren Boden. „Ein Weg Familie zu stärken, führt über die Männer selbst. Mehr in Männerarbeit zu investieren, wäre also ein Gebot der Stunde“, ist Mittelberger überzeugt.
