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Medizinische Forschung: Zusammenarbeit mit Universität Innsbruck
LPA - In den Bereichen Forschung und Gesundheitswesen strebt das Land Südtirol eine Kooperation mit der Medizinischen Universität Innsbruck an. Um dieses Vorhaben umzusetzen, trafen Bildungslandesrat Otto Saurer und seine engsten Mitarbeiter sowie Führungskräfte des Landesgesundheitsressorts um Direktor Florian Zerzer kürzlich in Bozen mit dem Rektor der Medizinischen Universität Innsbruck, Clemens Sorg, zusammen.
Die akademische Anbindung der medizinischen Forschung in Südtirol stand im Mittelpunkt der Aussprache. Die Bemühungen betreffen in erster Linie das Institut für Genetische Medizin an der Europäischen Akademie Bozen. Es ist derzeit die einzige medizinische Forschungseinrichtung in Südtirol und stößt mit seiner Forschungsarbeit auf internationales Interesse. Zur Medizinischen Universität Innsbruck pflegt das Institut seit längerer Zeit eine gute Verbindung, die nun in eine regelrechte Kooperation übergeführt werden soll.„Es geht darum, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die eine möglichst gute und effiziente Forschungsarbeit ermöglichen", so der für Bildung, Universitäten und Forschung zuständige Landesrat Otto Saurer, "dazu gehört für mich die Förderung von Kooperationen, weil diese – wenn sie wirklich bilateral sind – die Köpfe, die Ideen, die Menschen in Bewegung halten und dabei doch Sicherheit und Kontinuität gewährleisten.“
Ein weiteres Ziel der Kooperation sei es, betonte Landesrat Saurer, den zahlreichen Forscherinnen und Forschern im Bereich der Medizin akademische Qualifikationsmöglichkeiten – sprich: Promotion und Habilitation – zu eröffnen. Vereinbart wurde die Einsetzung einer bilateralen Arbeitsgruppe, die in Kürze konkrete Maßnahmen vorschlagen wird.
jw