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Biathlon-WM: Trotz Massenansturms geht Verkehrskonzept auf

(LPA) Tausende Zuschauer haben das Traumwetter am Wochenende genutzt, um der Biathlon-WM in Antholz einen Besuch abzustatten. "Trotz des Massenansturms ist unser Verkehrskonzept voll aufgegangen", so Mobilitätslandesrat Thomas Widmann und OK-Chef Gottlieb Taschler. Dies auch, weil man - dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten - auf einige unvorhergesehene Situationen schnell reagiert habe.

Mit dem ersten WM-Wochenende hat das Verkehrskonzept, das das Ressort Widmanns gemeinsam mit dem Organisationskomitee vor Ort ausgearbeitet hat, seine Feuertaufe bestanden. Tausende Zuschauer mussten von den Parkplätzen oder den Bahnhöfen per Shuttle zum Stadiongelände gebracht werden. "Natürlich zittert man einem solchen Ansturm entgegen, im Nachhinein können wir aber zufrieden sein", so Widmann: "Unser Konzept ist voll aufgegangen."

Mit 35 Bussen, zwölf Nightshuttles und einer ganzen Reihe von Sonderzügen hat man die Zuschauerströme in den Griff bekommen. "Dabei ist uns sicher auch zugute gekommen, dass vor allem unser zusätzliches Bahnangebot von sehr vielen Zuschauern, in erster Linie jenen aus dem Hochpustertal, genutzt worden ist", so der Mobilitätslandesrat. Der mit der Bahn anreisenden Zuschauer haben sich am Bahnhof Olang die kostenlosen Shuttles zum Stadiongelände angenommen. "Wir haben sie darauf ausgelegt, innerhalb von zehn Minuten 800 ankommende Zuschauer in Olang aufzunehmen und sie nach Antholz zu bringen", erklärt Widmann.

Wie nicht anders zu erwarten, haben sich im Laufe des Wochenendes mancherorts auch unvorhergesehene Situationen ergeben. "Wir waren uns dessen bewusst, dass wir nicht alles einplanen können", so der Landesrat. Allerdings habe man sich auch darauf vorbereitet, diesen Situationen schnellstmöglich zu begegnen. "Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen unseren Mitarbeitern, den Konzessionären, dem Team des OK in Antholz sowie allen Mitwirkenden vor Ort ist uns dies auch gelungen", erklärt Widmann.

Auch in den nächsten Tagen verkehren in Antholz drei kostenlose Bus-Shuttledienste zwischen Bahnhof, Parkplätzen und Stadiongelände. Um die Verbindung auch nachts aufrecht zu erhalten, wird der Nightshuttle-Dienst in die wichtigsten Täler am kommenden Wochenende sogar intensiviert. Dann werden die Busse nicht nur um zwei Uhr nachts, sondern auch bereits zuvor um zwölf Uhr in Antholz starten. Und schließlich gibt sich auch das Tarifsystem WM-freundlich: Mit der WM-Mobilcard kann man zu einem Pauschalpreis aus dem gesamten Pustertal - mit Ausnahme des Gadertals - per Bus und Bahn zur WM anzureisen.

chr

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