News / Archiv

News

Kommissions-Vorsitzender Capezzone im TIS: "Ein Modell"

(LPA) Daniele Capezzone, Präsident der Wirtschaftskommission in der römischen Abgeordnetenkammer, hat heute (1. Februar) dem Südtiroler Technologiezentrum TIS einen Besuch abgestattet. Von Landesrätin Luisa Gnecchi wurde Capezzone dabei über die Innovationspolitik der Landesregierung informiert.

Ließen sich innovative Ideen vorführen: Kommissions-Vorsitzender Capezzone (2.v.r.) mit LRin Gnecchi im TIS
"Diese Struktur ist die Perle der Innovation, Forschung und Entwicklung in Südtirol", erklärte Gnecchi ihrem hochrangigen römischen Gast beim Rundgang durch die Einrichtungen von "TechnoInnovation Südtirol" (TIS). Begleitet von Ressortdirektorin Barbara Repetto, TIS-Präsident Alfred Guariello und TIS-Direktor Hubert Hofer unterstrich Innovations-Landesrätin Gnecchi heute, dass die Landesregierung die Förderung von Forschung und Entwicklung zu einem zentralen Punkt des Regierungsprogramms gemacht habe. Auch seien in Umsetzung dieses Programms bereits wichtige Schritte gesetzt worden, nicht zuletzt die Einrichtung des TIS oder das neue Innovationsgesetz.

"Das Gesetz umfasst alle Sektoren und hat die Bedürfnisse des Südtiroler Wirtschaftsgefüges im Auge, das von einer Vielzahl kleiner und kleinster Unternehmen geprägt ist", erklärte die Landesrätin. Gerade diese Unternehmen müssten von der öffentlichen Hand in ihren Innovationsbemühungen unterstützt werden, indem etwa die Bildung von Netzwerken gefördert werde.

Gerade in diesem Zusammenhang komme dem TIS eine zentrale Rolle als Anlaufstelle der Unternehmen zu. Hier würden Cluster gebildet und betreut, Kompetenzen gebündelt und Schlüsselbereiche der Südtiroler Wirtschaft gefördert. "Wir wollen eine Brücke zwischen dem deutschen und italienischen Markt bilden, auch um den Einzug neuer Technologien für unsere Kleinbetriebe zu erleichtern", so TIS-Präsident Guariello.

"In meiner Funktion als Vorsitzender der Wirtschaftskommission stehe ich in ständigem Kontakt mit den unterschiedlichsten Relitäten der Wirtschaft im Staat - und Südtirol ist in dieser vorbildlich", so Capezzone. Es sei notwendig, die Forschung und Entwicklung mit Blick auf zukünftige Wirtschafts-Szenarien zu fördern. "Dies ist ein Modell, dem andere nacheifern sollten", so der Kommissions-Vorsitzende, der als staatsweite Probleme die Steuerlast und die grassierende Bürokratie nannte.

chr

Bildergalerie

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap