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Europas größte Euro-5-Bus-Lieferung geht nach Südtirol

(LPA) In ganz Europa hat es noch keine so umfangreiche Lieferung an Euro-5-Bussen gegeben, wie jene, die die Landesräte Thomas Widmann und Richard Theiner heute (29. Jänner) in Bozen vorgestellt haben. Die 50 nagelneuen SAD-Busse werden in Zukunft umweltschonend in der Umgebung von Bozen, Meran und Bruneck unterwegs sein.

Stolz auf die 50 neuen Busse: (v.l.n.r.) Abteilungsdirektor Rubbo und die Landesräte Widmann und Theiner
Die heute vorgestellte Riesen-Lieferung von Euro-5-Bussen ist Teil des von Mobilitätslandesrat Widmann der Landesregierung vorgelegten Programms zum Einsatz von umweltfreundlichen Fahrzeugen auf den Linienbusstrecken. Noch ein Jahr hat die Landesregierung demnach Zeit, das 30 Millionen Euro schwere Drei-Jahres-Programm zu erfüllen, nach dem auf den innerstädtischen Linien methanbetriebene Busse, im Überlandverkehr Euro-5- oder partikelfilter-bewehrte Busse zum Einsatz kommen sollen. "Was den innerstädtischen Verkehr betrifft, so sind bereits heute 90 Prozent aller in den Städten Bozen, Meran und Leifers verkehrenden Stadtbusse solche mit Methanantrieb", so Widmann heute.

Mit den 50 neuen Euro-5-Bussen ist man dem Ziel des umweltfreundlichen Busverkehrs nun auch auf den Überlandlinien einen großen Schritt näher gekommen. "Die umweltfreundlichen Busse werden vor allem im Großraum Bozen, also im Sarntal, in Jenesien oder auf dem Ritten, in Gröden sowie rund um Bruneck und Meran zum Einsatz kommen", so Widmann.

Als "beeindruckend" bezeichnete Gesundheitslandesrat Theiner die Flotte aus 50 Euro-5-Bussen, die heute auf dem Gelände der Kfz-Prüfstelle des Landes in Bozen Süd Tür an Tür aufgereiht worden war. "Diese Busse sind als Teil des Umrüstungs-Pakets der Landesregierung ein Beweis dafür, dass man das Grundbedürfnis Mobilität auch ökologisch und gesundheitsfreundlich gestalten kann", so Theiner.

Die technischen Feinheiten der neuen Euro-5-Busse erläuterte heute Roberto Rubbo, Direktor der Landesabteilung Verkehr und Transportwesen. Er unterstrich, dass die Euro-5-Busse für Überlandlinien die derzeit umweltfreundlichste Technologie seien. "Wir können auf diesen Strecken keine methanbetriebenen Fahrzeuge einsetzen, weil die Reichweite zu gering wäre", so Rubbo. Dank modernster Technik lägen die Abgaswerte der neuen Busse aber unter den von der EU für die Euro-5-Klasse vorgegebenen Richtwerten. Der Kostenpunkt eines der 350 PS starken Fahrezuge liegt bei rund 220.000 Euro. "Dank der Ausschreibung und des Ankaufs im Paket konnten wir rund 30.000 Euro pro Bus sparen", betonte Widmann heute.

chr

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