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Vortrag „Am Anfang war der Speer…“ am 1. Februar im Archäologiemuseum

LPA - Eine kleine Entwicklungsgeschichte steinzeitlicher Jagdwaffen wird am Donnerstag, 1. Februar 2007, bei einem Vortrag im Archäologiemuseum in Bozen geboten. Der Prähistoriker Ulrich Stodiek referiert zum Thema „Am Anfang war der Speer…“.Alle Interessierten können kostenlos am Vortrag teilnehmen.

Über Hunderttausende von Jahren bildete die Jagd die Grundlage des menschlichen Lebens und Überlebens. Das "Raubtier Mensch" verfügte im Vergleich zu erfolgreichen tierischen Jägern kaum über effektive körpereigene Waffen (Zähne, Krallen, Körperkraft, Schnelligkeit, Sinneswahrnehmungen usw.). Die Stärken des Menschen lagen woanders. Durch den aufrechten Gang und der damit verbundenen Ausbildung der Vorderextremitäten zu multifunktionalen Greifhänden sowie vor allem durch die Beschaffenheit und die Entwicklung des Gehirns zum komplexen Denken und zur sprachlichen Kommunikation war er in der Lage, die naturgegebenen Mängel auszugleichen - er schuf sich "Prothesen" in Form von Jagdwaffen. Über diese Hilfsmittel wird Stodiek am Donnerstag, 1. Februar 2007, um 18 Uhr im Archäologiemuseum, Museumsstraße 43, in Bozen referieren. Ulrich Stodiek aus Haan in Deutschland ist Prähistoriker mit Forschungsschwerpunkt „steinzeitliche Techniken“. Der Eintritt zum Vortrag „Am Anfang war der Speer…“ am 1. Februar im Archäologiemuseum ist frei. Alle Interessierten sind eingeladen.

SAN

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