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LR Mussner: "Drittes und letztes Baulos für Uni Bozen soll 2009 abgeschlossen sein"

LPA - Die Freie Universität in Bozen wächst weiter. Derzeit werden der Ex-Klassentrakt an der Ecke Spitalgasse/Sparkassenstraße für das Uni-Rektorat hergerichtet und das Kopfgebäude an der Spitalgasse für die Fakultät für Design und Künste neu gebaut. Bautenlandesrat Florian Mussner hat heute, 25. Jänner 2007, die Baustellen besichtigt. Es soll nun keine Änderungen mehr geben, damit dieses vorerst letzte Baulos für die Uni 2009 abgeschlossen werden kann, betonte der Landesrat.

3. Baulos für die Universität Bozen: Baustelle für das neue Kopfgebäude in der Spitalgasse (FOTO:LPA/Pertl)
„Seit der Gründung der Uni Bozen 1997 hat das Land konstant am Bau der Universität Bozen gearbeitet“, sagte Landesrat Mussner bei der Vorstellung des 3. Bauloses für die Uni. In den vergangenen Jahren wurden parallel zur steil ansteigenden Zahl der Studenten das Gebäude am Sernesiplatz und jenes in der Sparkassenstraße sowie die Hörsäle errichtet. Derzeit gibt es an der Freien Universität Bozen Platz für rund 2000 Personen. Seit Juni 2006 ist das große und vorerst letzte Baulos in Ausführung. Dabei wird der Ex- Klassentrakt des ehemaligen Krankenhauses mit 12.000 Kubikmetern an der Ecke Spitalgasse-Sparkassenstraße für das Rektorat der Universität umgebaut. Dort sollen 31 Büros, vier Sitzungssäle, eine Dienstwohnung und ein Archiv untergebracht werden. An der Spitalgasse wird das Kopfgebäude mit 17.000 Kubikmetern für die Fakultät für Design und Künste neu aufgebaut. Es soll zehn Projekträume, 41 Büros, neun Aufenthaltsräume und acht Technikräume beherbergen. Von der Sparkassenstraße, der Spitalgasse und dem Sernesiplatz aus gebe es jeweils einen Haupteingang für die Uni, erklärte Bautenressortdirektor Josef March. Entsprochen wird auch dem Wunsch der Studenten nach einem geräumigen Aufenthaltsraum, wie er im Südfügel des ehemaligen Krankenhauses zu finden war. Das Dachgeschoss des Kopfgebäudes wird um ein weiteres Stockwerk erhöht und so ein Aufenthalts- und Arbeitsraum für die Studenten mit umlaufender Terrasse geschaffen. Für die Verwirklichung des dritten Bauloses wird das Land rund 12,2 Millionen Euro bezahlen. Bautenlandesrat Mussner verwies darauf, dass es sich hierbei um eine wichtige Investition für die jungen Leute und somit für die Zukunft handle. „Die Universität ist zudem etwas Wichtiges für das ganze Land“, meinte Mussner. Wenn die Landesregierung zustimmt, werden unter dem Innenhof der neuen bzw. umgebauten Gebäude auf zwei Stöcken noch 16 Werkstätten und acht Technikräume untergebracht, die über zwei Öffnungen mit Tageslicht und Luft versorgt werden. Diese 11.000 Kubikmeter große Struktur soll 4,6 Millionen Euro kosten. Dies soll, betonte Landesrat Mussner die letzte Änderung sein. „Die Bauarbeiten sollen so zügig weiterlaufen wie bisher und bis 2009 abgeschlossen sein“, unterstrich der Bautenlandesrat.
Alle, die jeden Tag in der Uni arbeiten und studieren seien glücklich und dankbar, dass die Landesregierung in den vergangenen zehn Jahren ein so großartiges Bauprogramm abgewickelt habe und die Uni so wachsen konnte, sagte Universitätspräsident Hanns Egger. Man würde bereits um die Universität beneidet und eine Expertenkommission habe die Strukturen als hervorragend bewertet, berichtete Egger.

SAN

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