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Firstfeier für "Pascoli"-Gymnasium mit LH Durnwalder, LR Mussner und LRin Gnecchi

LPA - Der Rohbau des neuen italienischen Gymnasiums „G. Pascoli“ in Bozen steht. Landeshauptmann Luis Durnwalder, Bautenlandesrat Florian Mussner und Bildungslandesrätin Luisa Gnecchi haben am heutigen Dienstag, 23. Jänner, den Firstbaum für das "Richtfest" am Gebäude angebracht und einen Rundgang durch die rund 52.000 Kubikmeter große Struktur gemacht.

Landeshauptmann Durnwalder, Landesrat Mussner und Landesrätin Gnecchi seilen den Firstbaum für das „Richtfest“ aufs Dach (FOTO:LPA/Pertl)
„Nicht nur der Unterricht muss den neuen didaktischen Erkenntnissen angepasst werden – die Schüler brauchen auch zeitgemäße Strukturen, in denen sie lernen können“, betonte Bautenlandesrat Mussner. Das Pädagogische Kunstgymnasium verspreche ein Schmuckstück zu werden, meinte Mussner. Außerdem verwies er darauf, dass bisher die Bauzeiten und der Kostenrahmen eingehalten wurden. Landeshauptmann Durnwalder unterstrich, dass die Investition für die Schule sich auf alle Fälle lohne, weil die jungen Leute durch die Schule für die Zukunft besser gerüstet seien. „Das moderne aus vier Teilen bestehende Gebäude mit den vielen Lichtquellen und dem somit guten Raumklima fügt sich gut in das neue Viertel ein“, lobte Durnwalder. Auch Landesrätin Gnecchi war der Meinung, dass sich die neue Schule zu einem wichtigen kulturellen Zentrum in der stark bewohnten Zone entwickeln werde. Sie wies außerdem darauf hin, dass die Schüleranzahl am Pädagogischen Kunstlyzeum ständig im Steigen sei.

Die neue Schule wird für rund 600 Schüler über 30 Klassenräume und zehn Spezialräume für den Praxisunterricht in Malerei, Werken, Zeichnen, Physik, Naturkunde und EDV verfügen. Zudem gibt es eine Bibliothek, eine 20 mal 27 Meter große Turnhalle sowie eine Aula Magna mit 400 Sitzplätzen, die die Vertreter der Landesregierung bei ihrem Rundgang auch angeschaut haben. Die Schule im Randbereich des neuen Stadtviertels "Reschen 1" an der Kreuzung der Reschenstraße und der Drususallee gliedert sich in vier ineinander verflochtene Bauwerke. In drei von diesen Gebäuden sind die Klassenräume untergebracht; im vierten Bau haben die Aula Magna und die Turnhalle Platz gefunden. Das Gebäude öffnet sich mit einer weiten Glasfront nach Süden, wo der Schulhof ist. Zur Straße hin bleibt das Gebäude eher geschlossen und wirkt somit als Abgrenzung zur Straße hin. „Eine ganze Reihe von Räumen sind unterirdisch untergebracht, sie werden aber durch Lichtschächte, durch die man auf begrünte Flächen schauen kann und durch künstliches Licht angemessen beleuchtet“, erklärte der stellvertretende Direktor der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst Maurizio Patat. Was den Energieverbrauch anbelangt, so entspricht das Schulgebäude dem Standard eines Klimahauses B. Laut Patat sollen die Außen- und Innenarbeiten bis 2008 abgeschlossen sein. Das Land bezahlt für die 52.000 Kubikmeter große Struktur rund 21 Millionen Euro. In den vergangen Wochen hat das Unternehmen „Seeste Bau AG“ den Rohbau fertig gestellt. Landeshauptmann Durnwalder, Landesrat Mussner und Landesrätin Gnecchi haben selbst den Firstbaum für das „Richtfest“ aufs Dach geseilt.

SAN

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