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LH Durnwalder und LR Mussner: „Landestraße nach Lüsen ist nun sicherer“

LPA - Gleich drei Teilstücke der Landesstraße nach Lüsen wurden unter der Regie des Bautenressorts in Laufe des vergangenen Jahres verbessert. Insgesamt wurde die Straße auf rund einem Kilometer verbreitert und gesichert. Am Dorfausgang wurde die bestehende Brücke erneuert. Gekostet haben die Eingriffe rund 2,6 Millionen Euro. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Bautenlanderat Florian Mussner haben die neuen Straßenabschnitte heute, 19. Jänner 2007, ihrer Bestimmung übergeben.

LH Durnwalder und LR Mussner: „ Landestraße nach Lüsen ist nun sicherer“ (FOTO:LPA/Pertl)
„Die Arbeiten wurden termingerecht abgeschlossen, die Kosten sind im vorgegebenen Rahmen geblieben und zudem waren beim Bau ausschließlich einheimische Firmen am Werk“; freute sich Bautenlandesrat Mussner. Die Arbeiten seien wirklich notwendig gewesen, um den Lüsnern mehr Sicherheit auf der Straße zu gewähren und mehr Mobilität zu ermöglichen, meinte Mussner. Die Straße sei nun den heutigen Erfordernissen angepasst und gut gesichert, was zu einer zeitgemäßen Erschließung des Ortes dazu gehöre, sagte Landeshauptmann Durnwalder. "Nicht nur in die Hauptorte im Tal, sondern auch in die Bergorte muss investiert werden, damit diese sich weiterentwickeln und sich das gesamte Land und nicht nur ein Teil des Landes gut entwickelt“, unterstrich Landeshauptmann Durnwalder. Nicht immer brauche es, wie das Beispiel Lüsen zeige, eine neue Straße, auch ältere Straßen könnten, sofern sie gut gebaut wurden, durch Verbesserungsarbeiten aufgewertet werden, meinte der Landeshauptmann.

Für die Bürger von Lüsen bedeute die verbesserte Straße einen erreichten Fortschritt, sagte Bürgermeister Josef Fischnaller, der sich beim Land besonders dafür bedankte, dass auch in der Bauphase noch Änderungsvorschläge berücksichtigt wurden. Pater Alfred Kugeler hat die verbesserten Straßenabschnitte gesegnet.

Gearbeitet wurde an der Lüsner Straße, die das 1500-Einwohner-Dorf mit Brixen verbindet, im vergangenen Jahr auf drei Teilstücken und zwar am Ortseingang auf einer Strecke von etwa 100 Metern, am Ortsende auf einer Strecke von 700 Metern und in der Nähe des Sportplatzes auf einer Länge von 300 Metern. Wie Tiefbauabteilungsdirektor Valentino Pagani erklärte, wurde die an einigen Stellen sehr enge Straße durchwegs verbreitert. Die Straßenböschungen wurden zum Teil mit Stützmauern besser befestigt Im Bereich des Dorfes wurde zur Sicherheit der Fußgänger ein Gehweg angelegt. Die stark beschädigte und instabile fast 13 Meter lange Brücke am Ortsausgang wurde abgebrochen und neu aufgebaut, wobei sie von fünf auf zehn Meter verbreitert wurde. Beim Sportplatz war ursprünglich eine Böschung mit bewehrter Erde vorgesehen. Dann wurde aber eine traditionelle Stützmauer, die auf Kleinbohrpfählen ruht als bessere Lösung ausgesucht. Durch die Bepflanzung fügt sich die Mauer nun gut ins Landschaftsbild. Für die Bauarbeiten auf der Lüsner Straße muss das Land rund 2,6 Millionen Euro bezahlen. Geplant wurde die Straße von Danilo Mora. Den Bau hat das Unternehmen "Rella Marco&Co.Srl" ausgeführt. Im Zuge der Arbeiten hat die Gemeinde Lüsen an der Straße auch eine Beleuchtung angebracht.

SAN

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